Siegfried, genannt Kastner, Kaninikus zu Regensburg, und Konrad von Sattelbogen, Archidiakon zu Regensburg, entscheiden den Streit zwischen Jutta (Jueuta), Äbtissin von Kloster St. Paul, und Berthold Wimbro, Ritter, um den dritten Teil des Baumgarten-Hofs (in pomerio) zu Kirchdorf, den früher Wolfgang von Schierling und nach ihm seine Witwe Jutta (Jaeuta) zu 2/3 von Ulrich von Abensberg d.Ä. und zu 1/3 von der Äbtissin von Kloster St. Paul auf Lebenszeit zu Lehen trug, während Wimbro, den Ulrich von Abensberg d.J. nach dem Tod der Witwe Jutta deren 2/3 verliehen hatte, nunmehr das letzte Drittel als sein Eigentum beansprucht, dahin, dass Wimbro das strittige Drittel von der Äbtissin zu Lehen empfangen soll und dafür auf benannte Einkünfte von Gütern des Klosters zu Gunsten des Klosters auf alle Zeiten verzichten soll. S1: Äbtissin von Kloster St. Paul, S2: der Konvent von Kloster St. Paul, S3: Siegfried, genannt Kastner, Kaninikus zu Regensburg, S4: Konrad von Sattelbogen, Archidiakon zu Regensburg, S5: Berthold Wimbro, Ritter