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Streitsache der Einwohner zu Otersen, Armsen, Hohena- und
Neddenaverbergen und Konsorten gegen das Amt Verden und dessen
Pachtinhaber Andreas Scharnhorst wegen der Reparatur der Eitzer
Brücke
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Streitsache der Einwohner zu Otersen, Armsen, Hohena- und
Neddenaverbergen und Konsorten gegen das Amt Verden und dessen
Pachtinhaber Andreas Scharnhorst wegen der Reparatur der Eitzer
Brücke
Enthält: Bericht des Zöllners Hans Heinrich Benning in Verden vom September 1673 über die notwendige Reparatur der Eitzer Brücke, die zollfreie Passage von 200.000 Mauersteinen von Nienburg nach Celle zum dortigen Schlossbau und andere Zollfragen (mit Anlage: Pass des Celler Herzogs Georg Wilhelm vom Oktober 1672); Regierungsprotokoll und Regierungsmandate an Benning und den Verdener Amtmann Andreas Scharnhorst vom Dezember 1673; Bericht Scharnhorsts vom Dezember 1673 wegen Reparatur der Eitze-Brücke, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Benning vom Januar 1674 wegen Berichterstattung; Bericht Bennings vom Januar 1674; Regierungsmandat an Scharnhorst vom Februar 1674 wegen Reparatur der zerfallenen Eitzer Brücke aus Amtsmitteln mit Beihilfe der interessierten Dorfschaften; Gesuch von Bürgermeister und Rat der Stadt Verden vom März 1674 um Reparatur der Brücke; Gesuch der Einwohner der Dorfschaften Otersen, Armsen, Hohena- und Neddenaverbergen und Konsorten vom Mai 1674 um Zahlung der Reparaturkosten aus dem Amtseinkünften, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Scharnhorst; Exceptionsschrift Scharnhorsts vom Mai 1674 (mit Anlage: Verzeichnis der Reparaturkosten der Brücke von 1668); Replik der Einwohner der interessierten Dorfschaften vom Oktober 1674; Duplik Scharnhorsts vom Dezember 1674; Zitation der Regierung an die Einwohner vom Dezember 1674 zur Urteilsverkündung; Auszug aus einem Verdener Protokoll vom Januar 1675; Regierungsprotokoll vom Januar 1675; Gesuch des Lizentinspektors Martin Bengtson vom Februar 1675 um Reparatur der Brücke; Regierungsurteil vom 20. Februar 1675; Eingabe einer Leuterationsschrift durch Scharnhorst vom April 1675 gegen das Urteil, mit beigefügtem Leuterationsinstrument; Memorial der Einwohner vom Mai 1675 (mit Anlage)
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1668
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1672
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.