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Eingaben zum Staatshaushalt 1929
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10693 Volkskammer / Landtag des Freistaates Sachsen, Nr. 2191 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
10693 Volkskammer / Landtag des Freistaates Sachsen
10693 Volkskammer / Landtag des Freistaates Sachsen >> 4. Landtag 1926 - 1929 >> 4.3 Haushaltsausschüsse A und B >> 4.3.2 Regierungsvorlagen mit dazugehörigen Anträgen der Abgeordneten und Eingaben
1926 - 1929
Enthält v. a.: Übernahme der Reichswehrförsterei in die Staatsforstverwaltung.- Sonnenlichtheilstätte "Heimdall" in Bad Elster.- Entschließungen des Betriebsrates der Porzellanmanufaktur Meißen zu den Kündigungen und Ruhestandsbezügen.- Wasserverhältnisse im Gebiet der Freiberger Mulde.- Not der Gemeinden Glashütte, Lauenstein und Grumbach.- Bau einer staatlichen Frauenklinik in Plauen und Verhältnisse der Hebammen.- Zuschuß für die Renovierung der Annenkirche in Annaberg.- Unterstützung des Chemnitzer Theaters.- Unterstützung der Künstlerschaft Sachsens.- Beihilfe für den Zweckverband Sächsische Landesbühne.- Hilfsmaßnahmen für die Glashütter Industrie.- Grassimuseum Leipzig.- Volkshochschule Zwickau.- Finanzielle Erleichterung der Musikstudenten des Konservatoriums und der Technischen Hochschule Dresden.- Volksbüchereiwesen.- Antisemitische und faschistische Entschließung einer Massenversammlung der NSDAP gegen die Staatstheater und Proteste gegen die Entlassung des Kammersängers F. Vogelstrom.- Beschwerde gegen den Ministerialrat Dr. Heyn, Referent der Staatlichen Gemäldegalerie im Volksbildungsministerium.- Herabsetzung der Pflichtstundenzahl der Lehrer an höheren Schulen.- Beihilfen an Gemeinden zur Unterhaltung und anderer Angelegenheiten der höheren Lehranstalten.- R. P. Weidel von der Dresdner Taubstummenschule über deren Zustände und die Motive seines Selbstmordes.- Nichtvergütete Hochwasserschäden des Gottleuba-, Müglitz- und Seidewitztales.- Unterstützungsgesuch der hochwassergeschädigten Gemeinde Berggießhübel.- Wirksamer Hochwasserschutz durch Talsperrenbau im Osterzgebirge.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.