Die Brüder Wilhalm und Konrad von und zu Wernau (Werdnaw) für sich selbst und Hans Erhard von Ow zu Felldorf, Kr. Horb (Veldorff), fürstl. augsburg. Rat und Pfleger zu Kühlenthal (Killenthal) und Georg Speth von und zu Sulzburg, beide als Vormünder von des verstorbenen Hans Veit von Wernau (Werdnaw) Kindern Hans Martin, Georg, Jakob und Barbara von Wernau (Werdnaw), stiften um 300 Gulden zwei Jahrtage in der Pfarrkirche zu Pfauhausen (Pfawhausen) für ihren verstorbenen Vater Hans Veit von und zu Wernau (Werdnaw) und dessen beide Ehefrauen, nämlich die verstorbene Anna von Wernau (Werdnaw) geb. von Rechberg von Hohenrechberg und Anna von Wernau (Werdnaw) geb. von Kaltental (Kalttenthal). Die genau ausgeführten Einzelheiten der Jahrtage verhandeln sie mit Ulrich Amman, Pfarrer zu Pfauhausen (Pfawhausen), und mit den beiden Heiligenpflegern Michel und Hans Dürr von St. Erasmus. Von den jährlichen 5 % Zinsen aus den 300 Gulden sollen jedes Jahr erhalten: der Pfarrer zu Pfauhausen 1 Gulden, die 3 oder mindestens 2 anderen Pfarrer je 30 Kreuzer, der Mesner und die beiden Heiligenpfleger je 8 Kreuzer, hausarme Leute der Flecken Pfauhausen und Unterboihingen (Under Boyingen) 2 Gulden 30 Kreuzer, den Rest der Heilige für Wachs.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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