Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Heinrich Abt von St. Egidien in Nürnberg stellt ein vidimus aus von des Urkunde des Conrat Newmayr zu Weidis usw. vom 20. Dezember 1405 (siehe Nr. 2115).
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Heinrich Abt von St. Egidien in Nürnberg stellt ein vidimus aus von des Urkunde des Conrat Newmayr zu Weidis usw. vom 20. Dezember 1405 (siehe Nr. 2115).
Insert:
1405 Dezember 20: Chunrat Newmair zw Weichs, Liebhart Newmair zw Drawchpach, Chunrat Newmair, Friedreich Frankch, Bürger zu Landshut, Gebhart Weichsär, Chunrat Hokern, Ulreich von Pilsen, Ulreich Volhawt, Rüger Rötenpekch, Martein Gütüll, Peter Newmair, Meister Heinrich Talendwer, Bürger zu Landshut verbürgen sich der Stadt Nürnberg für Wernher Newmair, der in ihrem Namen von Andre Newmair, Spitalmeister zu Landshut, Erhart Mawshaimer und anderen Freunden mit Unterstützung des Herzogs Heinrich von Landshut aus ihrem Gefängnisse losgebeten worden war. - Zeugen: Andre Ofenperger, Hanns Urchauf Bürger zu Landshut. - Siegler: Hanns der Chlosner, Richter, Ulreich der Ettenharter, Kammermeister zu Landshut, Fridreich Frankch. - Dat.: Der geben ist an sand Tomans abent dez zwelfpoten 1405.
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Siegel
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Der geben ist am eritage nach der Aylifftawsend Mayd tage 1430.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1430
Monat: Oktober
Tag: 23
Heinrich (Abt des St. Aegydienklosters zu Nürnberg)
Neumeyer (Newmayr, Newmair), Konrad
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.