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Erhardt, Otto, Dr. (*18.11.1888 in Breslau); Oberspielleiter; ausgesch.: 1927
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 18 VI Hof-/Staatstheater Stuttgart: Personalakten
Hof-/Staatstheater Stuttgart: Personalakten >> 1. Personalunterlagen >> 1.5 Buchstabe E >> 1.5.3 Er - Ey
1919-1933, 1950-1959
Darin: Artikel über Dr. Erhard in Rheinische Musik- und Theater-Zeitung Nr. 7/8 o.D.; Artikel "Augsburger Stadttheater 1925/26" in Münchner Neueste Nachrichten vom 22.08.1925; Kritik "Die Meistersinger von Nürnberg" in Rhein- und Ruhrzeitung vom 03.12.1919; Artikel "Stuttgarter Eindrücke" in Berliner-Börsen-Courier vom 06.07.1925; Artikel "Theater und Musik" in Berliner-Börsen-Courier vom 22.08.1925; Programm des Sächsischen Staatstheaters für Veranstaltung "Howantschina" am 12.09.1927, "Aida" am 18.09.1927, "Die Zauberflöte" am 23.09.1927, "Hoffmanns Erzählungen" am 29.09.1927, "Die Hochzeit des Figaro" am 01.10.1027, "Die Macht des Schicksals" 08.10.1927; Flugblatt mit Parteiprogramm der NSDAP vom 24.02.1920 mit Unterstreichungen. Artikel: "Ein Meister seines Fachs" in "Der Tag" vom 16.05.1956; Münchner Festspiele "Cosi fan tutte" unter Richard Strauß in "Münchner Neueste Nachrichten" vom 22.08.1925
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.