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Überlassung von Brandholz aus den herrschaftlichen Waldungen für die gemeinschaftlichen Untertanen des Grundes Burbach und Selbach, Brandholzmangel sowie bessere Behandlung der dortigen Hauberge, Band 2
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Überlassung von Brandholz aus den herrschaftlichen Waldungen für die gemeinschaftlichen Untertanen des Grundes Burbach und Selbach, Brandholzmangel sowie bessere Behandlung der dortigen Hauberge, Band 2
Freier Grund Sel- und Burbach >> 1. Nassau-Dillenburgische Regierung >> 1.8. Waldungen, Mast und Lohe
1779-1803
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Gesuche zahlreicher Untertanen und der Gemeinden des Grundes Burbach und Selbach um Überlassung von Brenn- und Bauholz aus den herrschaftlichen Waldungen gegen Zahlung sowie um Zahlungsausstand herrschaftlicher Bauholzgelder (1779-1803); Untersuchung eines von den sayn-hachenburgischen Heimbergern Johann Engel Petri zu Wiederstein und Ruben Jäger zu Zeppenfeld begangenen Forstfrevels in den mitangekauften von Quernheimischen Waldungen zu Zeppenfeld (1782-1783); Gesuch des Jägers David Metzler zu Zeppenfeld um Bestimmung seiner Besoldung für die Aufforstung der herrschaftlichen Waldung (1783); Gesuch des Philipp Wilhelm Klein zu Burbach um Überlassung von Brennholz für seine Färberei (1784); Gesuch der Gemeinde Burbach um Besamung eines Platzes mit Früchten (1788); Gesuch des Johannes Schöhlge um Erlass einer Strafe wegen Verkohlung eines erkauften herrschaftlichen Klafters Holzes (1789); Feststellung des Zustands der Haubergen und deren Behandlung in der Gemeinde Würgendorf (1792); Gesuch des Johann Henrich Götter zu Wahlbach um Heruntersetzung des Preises für ein erkauftes herrschaftliches Haubergstück (1792); Besamung der von den Gemeinden Burbach und Würgendorf gehauenen Hauberge (1792); Beförderung der Holzkultur in den Burbacher Haubergen und Festsetzung des Holzpreises (1794, 1800); Gesuch des Chirurgen de la Vigne zu Struthütten um Herabsetzung des Holzpreises (1800). Korrespondenten u.a.: Witwe Petry (Würgendorf), Amtsvogt. J. E. Hofmann (Burbach), Jacob Neuser (Neunkirchen), Heusler (Dillenburg), Wredow (Hachenburg), Jäger David Metzler (Zeppenfeld), Dapping (Dillenburg), Rotgerbermeister Jacob Ziegler (Burbach), Heimberger Hayn (Burbach), Amtsaktuar Wörner (Burbach), Oberforstmeister von Witzleben (Dillenburg), Notar Weber (Burbach), Georg Bieler (Burbach), Müller Wilhelm Löhl, Berg- und Rüstschmied Johannes Starck (Burbach), Johannes Schöhlge (Burbach), Henrich Gottfried Diehl (Burbach), Vorsteher Hermann Schmitt (Wilden), Wirt und Bäcker Christoph Klein (Burbach), Blaufärber Gerhard Klein (Burbach), Ludwig Gondermann (Burbach), Wirt Johann Philipp Thiel (Gilsbach), Amtmann Krumm (Burbach), Witwe Schneider (Wiederstein), Johannes Peter Ginsberg (Wiederstein), Regierungsrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Dillenburg), Johann Arndt Petri (Wiederstein), Heimberger Sauer (Wiederstein), Cunz (Burbach), Johann Henrich Götter (Wahlbach), Wirt Johannes Peter Diehl (Lippe), Johann Georg Pein (Holzhausen), Philipp Henrich Fries (Würgendorf), Pfarrer Otterbein (Burbach), Pagenstecher (Dillenburg), Cunz (Burbach), Winter (Dillenburg), Heimberger Späth (Wiederstein), Friedrich von der Heyden (Neunkirchen), Johannes Georg Reichmann (Unterwilden), von Neufrille (Dillenburg), Chirurg de la Vigne (Struthütten), Büsgen (Neunkirchen), Peter Petri (Würgendorf), Frisch (Allendorf), Heimberger Johannes Engel Schepp (Gilsbach), von Passavant-Passenburg (Dillenburg), Johann Gottfried Klein (Wahlbach), Schultheiß Wilhelm Menck (Liebenscheid), Frensdorff (Dillenburg).
340 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.