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Zweite Landesversammlung: Einberufung, Tagesordnung, Tagungsort, Sitzungsprotokoll, Referat, Anträge
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 135 a Landesausschuss der Arbeiter- und Bauernräte Württembergs
Landesausschuss der Arbeiter- und Bauernräte Württembergs >> 1. Rätebewegung >> 1.4 Landesversammlung der Arbeiter- und Bauernräte
Januar - April 1919
Enthält u. a.: Referat Clara Zetkin "Leitsätze zur Sozialisierung in Württemberg"; Anträge und Entschließungen in der Reihenfolge der Behandlung:
Diätenregelung (S. 237), Kosten der Bezirksarbeiter- und Bauernräte (237, 251, 257), Freilassung der politischen Gefangenen (254, 296), Demonstrations- und Versammlungsfreiheit (267), Verordnungen betr. die Arbeiter- und Bauernräte (267), Vertrauensvotum für den Landesausschuss (267), Veröffentlichung des Vortrags Eggert (275), Mitarbeit von Frauen in den Arbeiter- und Bauernräten (275), Zukunft der Arbeiter- und Bauernräte (278), Immunität der Arbeiter- und Bauernräte (280), Veröffentlichung amtlicher Bekanntmachungen (288), Publikationsorgane der Landesversammlung der Arbeiter- und Bauernräte (288), Ortsvorsteherneuwahlen (288), Tagungszeiten der Landesversammlungen der Arbeiterund Bauernräte (289), Einhaltung von Satzungen bei Behörden, Vertagung der Landesversammlung der Arbeiter- und Bauernräte, Sozialisierungsfrage (290), Erwerbslosenunterstützung (290), Verbot der Entlassung von Arbeitern (290), Arbeitslosenunterstützung an Handwerker, Schaffung von Wohnmöglichkeiten in öffentlichen Gebäuden (290), Ablehnung der Sommerzeit (290), Verdienstausfall von Rätemitgliedern, Wahl der Delegierten zum Reichsrätekongreß (290, (294), Sozialisierung der Nahrungsmittelbetriebe (293), Aufhebung der Fideikommisse (294), Abschaffung der Betriebskrankenkassen (294), Erhebung des 1. Mai und 9. November zu Feiertagen (294), Abschaffung der Patronate (294), Einstellung des Fremdenverkehrs (295), Freilassung politischer Gefangener (296), Verhältnis Kirche - Staat (296)
1 Bü
Folio (Höhe x Breite)
Archivale
Vgl. Teilabdruck bei Kolb-Schönhoven, Regionale und lokale Räteorganisationen, S. 235, worauf sich die obigen Seitenangaben beziehen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.