Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Judensachen im Amt Wehrheim
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Nassau-Oranien: Akten (Altes Dillenburger Archiv) >> 3 Verwaltung der nassauischen Grafschaften und Fürstentümer >> 3.3 Ämter, Herrschaften, Gerichte >> 3.3.52 Wehrheim, Amt >> 3.3.52.1 Allgemeines
1736, 1742-1745, 1752-1753
Enthält u.a.: Gesuch des Schutzjuden Seligmann in Wehrheim um Aufnahme seines zukünftigen Schwiegersohns Salomon, 1743-1744
Enthält u.a.: Erlegung des jährlichen Schutzgeldes durch den Schutzjuden Itzig in Anspach, o. D.
Enthält u.a.: Eintreibung von Schulden in den Ämtern Wehrheim und Usingen durch den Schutzjuden Daniel Isaak, o. D.
Enthält u.a.: Befreiung des Schutzjuden Jakob in Wehrheim vom Schutzgeld, 1748
Enthält u.a.: Übersiedlung des Juden Sina aus Kransberg nach Wehrheim, o. D.
Enthält u.a.: Aufnahme des Sohnes des Seligmann Hirtz in den Judenschutz, 1736
Enthält u.a.: Ermäßigung des Schutzgeldes für die Witwe des Schutzjuden Debel in Anspach, Esther, 1742
Enthält u.a.: Befreiung des Schutzjuden Hirsch Levi in Anspach vom Schutzgeld auf Lebenszeit, 1745
Enthält u.a.: Beschwerden der Schutzjuden Hirsch, Jessel und Süßkind in Anspach über die Vorenthaltung des Unterhalts durch die Juden Salomon und Jakob Hirsch, 1749
Enthält u.a.: Eheschließung des Juden Salomon aus Mitau mit der Tochter des Schutzjuden zu Anspach, o. D.
Enthält u.a.: Befreiung des Schutzjuden Süßkind in Ansbach von Schutzgeldern, 1753
Enthält u.a.: Errichtung einer Schule und einer Synagoge durch die Judenschaft zu Anspach, 1753
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.