A: Bischof Johann Gottfried von Bamberg, Dompropst zu Würzburg. S: A. E: Hans Wilhelm Greul als Lehenträger des Klosters Michelfeld. Betreff: Belehnung mit der Vogtei zu Goltersdorf (Göttersdorf, Lkr. Eschenbach), in welche drei Höfe mit ihren Zugehörungen gehören, die der verstorbene Abt Wernher des Klosters Michelfeld von Georg Schwab zu Zirckhendorf (Altzirkendorf, Lkr. Eschenbach) erkauft hat, dann mit 2 1/2 Tagwerk Wiesmahd oberhalb des Armen Mooses bei Zeltenreuth, die der verstorbene Abt Wernher und sein Konvent von Veit von Schaumberg d. Ä. erkauft haben, mit einer Wiese bei 9 Tagwerk bei Michelfeld an der Pegnitz, die Hallerin genannt, samt ihrer Wässerung und allen anderen Zugehörungen, die einst vom Bamberger Bischof Georg von Schaumberg dem Michael Oberndorfer als Lehenträger des Klosters Michelfeld verliehen worden ist, mit dem Feld bei Weidensees (Lkr. Pegnitz), genannt die Heydt, samt den zwei dabei gelegenen Höfen, auf denen Hans Windtfeuer und der Burckhardt gesessen sind, welche Stücke Abt Wernher und sein Konvent von Hans Haller, Sohn des Georg Haller zu Nürnberg, erkauft haben und die Bischof Philipp von Bamberg mit Bewilligung des Domkapitels als Mannlehen dem Hartung Trautenberger als Treuhänder des Klosters Michelfeld verliehen hat, mit der Behausung und ihrer Hofreit zu Neuzirkendorf (Lkr. Eschenbach), auf welcher derzeit Kunz Rockhwendt sitzt und zuvor Hans Deutel gesessen war, samt 3 Tagwerk Wiesmahd und etlichen Äckern und drei dazugehörigen Söldengütlein, die einst Abt Friedrich d. Ä. von Georg Schwab zu Thurndorf erkauft hat.

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Staatsarchiv Amberg
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