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Requisitionen von Gerichten zur Publikation von Ladungen und Intercessionen
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Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Akten >> 37. Prozesse des Stifts und abteiliches Gericht >> 37.7. Zivilprozesse
1781-1787
Enthaeltvermerke: enthält u.a.: Land- und Stadtgericht des cand. jur. Pungen, Klage des Wessel ./. Oberbürgermeister Rußhauber, 1781; Auseinandersetzung des Kanzleirats Pungen mit dem Amt Schildesche wegen Verlesung einer gerichtlichen Ladung in der Altstädter Kirche, 1781; Forderungen des Organisten Schröder gegenüber der Witwe Hollinderbäumer, 1782; Abnahme der Ebbemeierschen Häuser im Gehrenberg, 1782; Ladung in Sachen des Kolons Heitbrink in Schildesche ./. Kolon Höner in Altenschildesche, 1782; Verkauf eines Kirchensitzes und einer Begräbnisstelle durch Offermann, 1782; Obligation des Amtsrats Velhagen, 1782; Inventarisierung des Vermögens der Witwe des Obristen von Donop zu Schoetmar, 1782; Regreß des verklagten Kaufmanns Scheffer an den Rezeptor Schröder, 1782; Küster Meyer ./. Zeugmacher Thehek; Verkauf der Ölmühle durch die Witwe Ellerbroch zu Hiddenhausen, 1783; Aussage der Schwester des + Hauptmanns Kettler wegen dessen Nachlasses, 1783; Landrat von dem Bussche ./. Kolon Meyer zur Hede, 1783; Witwe des Obristlieutenants Otto Caspar Treusch von Buttlar ./. Stieftochter Maria von Buttlar zu Herford, Verehelichung mit dem Leutnant von Wolframsdorff, 1783; Droste von Quernheim ./. v. Kleist wegen Sporteln, 1783; v. Münchhausen, braunschweig-lüneburg. Staatsminister und Oberhofmarschall ./. Stiftsdame v. Hären: Testament der Äbtissin v. Hären zu Fischbeck, 1783; Verbot des Bierverkaufs für den abteilichen Bedienten Nielländer auf der von ihm angelegten Kegelbahn, 1783; Kirchen- und Begräbnisstätte des + Schuhmachers Jobst Henrich Böcker, 1783; Kapitel von St. Mauritz zu Münster ./. Kolon Giesselmann, 1783; Kapitel von St. Johann und Dionys zu Herford wegen Abhaltung des Hausgenossengerichts auf dem Nordhofe vor Enger am St. Remigius-Tag, 1783; Pachteinkünfte der Geschwister Rupen zu Vlotho aus der Caldorfer Hufe bei Herford, lippisches Lehen, 1783; Streit wegen des Wegerechts des Kolons Schürkamp, Ksp. Herford, über den Meierhof zu Bexten, 1783; Neuwöhner Stücken ./. Fiscus Camerae wegen der angeblich adlig freien Qualität des kleinen Hartlager Gehölzes im Amt Heepen, (1504), 1783; v. Blankensee ./. Curator des v. Mühlen, 1784; Ankündigung des Verkaufs einiger Gemeinheitsgründe, 1784; Kaufmann Henrich Wilhelm Hardemann ./. seinen Schwager, den Kaufmann Höpker wegen Erbstreitigkeiten, 1784; Tischleramt zu Herford ./. Pater im Fraterhause wegen Erwerbs auswärtiger Tischlerarbeiten, 1784; Justizkommissar Lohmeier zu Magdeburg ./. Kolon Schröder zu Jöllenbeck, 1784; Tochter der Amtsrätin Detering, Frau des Predigers Lütger auf dem Berge, bzw. Hofgerichtsrätin Krieger in Detmold in Erbschaftssachen, 1784; Nachlaßregelung des abteilichen Bedienten Johann Adolf Schweppe, 1785-1787; Witwe Hatho ./. Rentmeister Wiemann wegen eines Platzes, 1785; Beschwerde der Regierung zu Detmold gegen eine vom Prediger Rudolph vorgenommene Trauung der Tochter des Einliegers Jonas zu Biemsen, 1785; Kolon Harland ./. Eingesessene zu Lippinghausen wegen des Eigentums an einem Teil des Lippinghauser Berges, 1786; Matrose Heer ./. seinen Schwager, den Lohgerber Beschermann, 1786; von Wesphai ./. Erben des Caspar Meyersieck wegen einer Forderung, 1786
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.