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Schriftwechsel und Unterlagen der Kreisleitung, v.a. des Kreisleiters, mit Dienststellen der Gau- und der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront, v.a. mit dem Kreisobmann Müller (auch Rundschreiben): 1938-Sept. 1939
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Schriftwechsel und Unterlagen der Kreisleitung, v.a. des Kreisleiters, mit Dienststellen der Gau- und der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront, v.a. mit dem Kreisobmann Müller (auch Rundschreiben): 1938-Sept. 1939
L 113 Schriftgut von NSDAP und NS-Organisationen in Lippe
Schriftgut von NSDAP und NS-Organisationen in Lippe >> 5. Kreisleitung Lippe >> 5.6. Schriftwechsel der Kreisleitung mit NS-Dienststellen >> 5.6.6. Schriftwechsel mit angeschlossenen Verbänden und betreuten Organisationen
1937-1939
Enthaeltvermerke: Enthält: Organisatorisches; Personalangelegenheiten, Berufung des Kreisleiters zum Beisitzer im Ehren- und Disziplinargericht der Gauwaltung; Schulungsangelegenheiten; Kassenangelegenheiten, Unterschlagungen in der Ortswaltung Schötmar, Beitragseinzug bei Behörden und öffentlichen Betrieben; Berichte an den Gauobmann, v.a. Berichte zu Besprechungen mit Betriebsführern, Betriebsobmännern und Ortswaltern; Stimmung in der Arbeiterschaft, Flugblattfunde in der Nähe von Verkehrsstraßen, Gemeinschaftsrundfunkempfang in Betrieben; Betriebsappelle, betriebsinterne Auseinandersetzungen, u.a. Hotel Weschky und Fa. Pieper in Bad Salzuflen, Fa. Schnittger in Detmold, Streiks bei Maurerfirmen in Bösingfeld; Beurteilungen von Firmen im Zusammenhang der Verleihung von Leistungsabzeichen, Berufswettkampf 1938; Vermittlung bei Stellensuche, Kontingentserhöhung, Angelegenheiten des Ehrenund Disziplinargerichts; Wohnverhältnisse auf der Domäne Schieder; auslandsdeutsche Lehrlinge in lippischen Betrieben, Lage der Deutschen in Rumänien; Auseinandersetzungen mit dem Arbeitsamt Detmold; Kenntlichmachung von zur DAF gehörenden Einzelhandelsgeschäften und Handwerksbetrieben; Aktion „Das schöne Dorf", Musterdorf Alverdissen; Arbeitsopferfahrten; Urlaub von Österreichern auf Einladung des Gauleiters; Veranstaltungen, Kreisappelle, Turn- und Sportfest in Breslau, Einladungen und Programme. Darin: „Deutschland und die Neuordnung Europas", Text eines Vertrags des Reichsamtsleiters Daitz; Feierliche Fahnenübergabe der DAF, Abteilung Wehrmacht, Standort Detmold, am 9.5.1939 (Fotografien), jetzt: D 75 Nr. 5348; Ausweis des Ortsreferenten für Arbeitsopfer in Detmold; folgende Druckschriften: „Arbeit und Staat. Fachliches Schulungsblatt des Fachamtes Energie-Verkehr-Verwaltung", 7. Jg., Nr. 8 vom 15.8.1939, jetzt: L 113 Nr. 1323; „Amtliches Mitteilungsblatt des Dienstaufsichtsamtes beim Obersten Ehren- und Disziplinargerichtshof der Deutschen Arbeitsfront", Jg. 1939, Folge l vom Aug. 1939, jetzt: L 113 Nr. 1320; „Amtliches Nachrichtenblatt der Deutschen Arbeitsfront", 4. Jg., Folgen 10 und 11 vom Dez. 1938, jetzt: L 113 Nr. 1322; „DAF-Entscheidungssammlung", 3. Jg., Folge 12 vom Dez. 1938, jetzt: L 113 Nr. 1336; „Handel. Mitteilungsblatt für die DAF-Walter und Vertrauensräte des Deutschen Handels in der DAF", 4. Jg., Nr. l vom 15.1. 1938, jetzt: L 113 Nr. 1351; „4 Jahre Kraft durch Freude", hrsg. von der DAF, o.O., o.J. (Berlin 1938), jetzt: L 113 Nr. 1418; „Fahrt der österreichischen Gäste des Gauleiters durch den Gau Westfalen-Nord, vom 13.-20. Mai 1938", o.O., o.J. (Münster 1938), jetzt: L 113 Nr. 1465; Schäfer, R., „Die kulturelle Sendung des Deutschen Handwerks", hrsg. von der Reichsdienststelle des Deutschen Handwerks in der DAF, o.O., o.J. (Berlin 1937), jetzt: L 113 Nr. 1504; Ders. (Hrsg.), „Die kulturelle Betreuung des Deutschen Handwerks", o.O., o.J. (Berlin 1937), jetzt: L 113 Nr. 1505.
NSDAP, Kreisleiter Lippe
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.