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Erbhuldigung für Kurfürst Friedrich August am 12. Mai 1769 in Freiberg und die von Seiten des Bergwerks veranstalteten Solennitäten [Feierlichkeiten]
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40010 Bergamt Freiberg, Nr. 700 (Zu benutzen im Bergarchiv Freiberg)
Registratursignatur: A 23
40010 Bergamt Freiberg
40010 Bergamt Freiberg >> 07. Aufsicht über die Bergleute und das Aufsichtspersonal auf den Gruben >> 07.08. Bergmännische Feste und bergmännisches Brauchtum, Bergparaden, Bergmusik, Traditionspflege
1769
Enthält u.a.: Bekanntmachungen und Verordnungen zur Vorbereitung der Feierlichkeiten.- Verzeichnis der Bergleute, welche den Erbhuldigungseid ablegen.- Anweisungen zur Einfahrt des Kurfürsten auf Freudenstein Erbstolln.- Anordnungen von Generalbergkommissar von Heynitz und Oberberghauptmann von Oppel zum Empfang der Landesherrschaft vom 12./13. November 1765.- Ordnung für die Huldigungsaufzüge.- Vorbereitungen für den Besuch des Kurfürsten auf Kuhschacht Fundgrube.- Namenslisten der anwesenden Beamten, Berg- und Hüttenleute aus den anderen sächsischen Bergrevieren.- Verzeichnisse über aus verschiedenen Gruben angelieferte Schaustufen.
darin: : Bl. 38: Grund- und Seigerriss von Freudenstein Erbstolln bei Krummenhennersdorf, Lachter, 1769 (0,34 x 0,26).
Bl. 44: Plan der Tageparade bei Ankunft des Kurfürsten an der Dresdner Straße unweit der Himmelfahrt Fundgrube, Freiesleben (0,48 x 0,29).
Bl. 45: Plan der Tageparade mit 3.200 Personen im Marsch, C.F. Freiesleben (2,10 x 0,27).
Bl. 46-47: Plan der Abendparade im Schloßhof, C.F. Freiesleben (0,65 x 0,26).
Bl. 48: Plan der Aufstellung im Schloßhof (0,24 x 0,30).
Bl. 49-50: Plan des 2. Korps der Abendparade unter Führung des Berghauptmanns v. Ponickau, 1769, C.G.K. (0,46 x 0,33).
Bl. 51-52: Plan des 3. Korps der Abendparade unter Führung des Berghauptmanns Pabst von Ohain, F.K. (0,46 x 0,33).
Bl. 53-54: Plan der Tageparade mit 737 Personen beim Besuch des Kurfürsten am 12.5.1769, C.F. Freiesleben (0,48 x 0,36).
Rede zur Erbhuldigung des Kurfürsten Friedrich August, v. Christoph Gottlob Grundig, Pfarrer und Superintendent, am 12.5.1769.- Einrichtung des Gottesdienstes bei der Erbhuldigungspredigt im Dom (Drucke).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.