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Discussio Nielandt
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Enthält: Abschrift der Akten des Discussionsprozesses Nielandt. Schuldner: Pelzmacher Berndt Nielandt, verheiratet mit Maria Bloetguet. Haus: Joddefelderstarße, zwischen Häusern des Johan Eddeling und des Henrich Epping. Frühere Eigentümer: 1563 Johan Ruscher, 1565 Henrich Goldtschmidt; 1593 Christian Blutguet. Gläubiger: Berndt Wiedeman (zur groten Widen) und dessen Ehefrau Katharina in Nienberge; Herman Aldenroxel und dessen Ehefrau Klara Reer auf der Aegidiistraße; Tonnies Epping auf der Juddefelderstraße; Laurenz Epping und dessen Ehefrau Gertrud Lageman; Pelzmacher Johan Dorst; Almosenkorb Überwasser, vertreten durch den Provisor Henrich Trippelvoet; Johan Holtman als rector altaris S. Catharinae in St. Aegidii; Arnold Werneke; Johan Remme als rector vicariae S. Johannis in Überwasser; Kramergildemeister Christoffer Schmedding; Gertrud Nielandt; M. Henrich Bünigman; Ludolf Burmeistzer, Laischaftsherr in Überwasser; Berndt Dirixen; Christian Bloetgut. Anlagen: 1. Siehe Nr. 156 2. 1527 in profesto Michaelis arch. (September 28): Rentverkauf. 3. 1486 in profesto Nicolai ep. (Dezember 5): Kaufbrief über ein Haus mit Zusatzvermerk von 1529 betr. Verpfändung der Immobilie.
Archivale
Verweis: siehe Nr. 156 und 414
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.