Lubbert de Wendt, Sohn des verstorbenen Lubbert, reicht bei Bernhard VII. zur Lippe u. den Amtleuten der Grafschaft Ravensberg gg. Balduin von Quernheim, Johanns Sohn, u. Ludolf von Münch-hausen d.J., Sohn Ludolfs, Klage ein. Diese haben des Klägers Leute zu Rehme u. Babbenhausen ausgeraubt (Schaden 190 Rhein. Gl., namentliche Nennung der Beraubten, ihres Schadens u. der mitgeführten Tiere u. Waren); Balduin hat ihm den Spaenhoff entwendet; dessen Vater Johann, des verstorbenen Klägers Bruder Otto einen Gefangenen bei der Ulhenburg abgenommen. 2. Klage: Abschrift des 1. Klagepunktes sowie weiterer Klagepunkt: Ausraubung des Schwagers des Klägers, Herman den Gronen, wh. zu Salzuflen, auf der Reichsstraße durch Ludolf von Münchhausen.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe
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