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Schenkungen und Käufe, Bd. I: Nr. 1-98
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Enthält: 1r-1v [Nr. 1]: Schenkung einer deutschen Übersetzung der Arithmetik des Euklids durch M. Johannes Scheubelius (Scheybl); 2r-3v [Nr. 2-2a]: Übersendung des hebräischen Lexikons des verst. Dr. Johann Forsterus durch die Vormünder Sebastian Theodoricus Winshemius und Johannes Sturio aus Wittenberg an die Universität. Dankschreiben der Universität; 4r-5v [Nr. 3]: Übersendung einer selbstverfertigten Genealogie der Habsburger durch Laurentius Strelein, königlicher Sekretär zu Ingolstadt, mit der Bitte um eine Entschädigung; 6r-7v [Nr. 4]: Schenkung der selbstgezeichneten Figuren zu den letzten Büchern der Geometrie des Euklid durch M. Johannes Scheubelius, o. Prof. math. zu Tübingen, für die zukünftig Bibliothek; 8r-11v [Nr. 5]: Angebot des Johann Hyltebrandt (Hiltebrand) Stadtschreiber zu Eningen [Donau?] zum Verkauf der Bibliothek seines verst. Vaters [Prof. Johann] Hiltebrand an die Universität für die künftige Bibliothek und Bitte um eine "Lektur" für seinen Bruder M. Stephan Hiltebrand; 12r-16v [Nr. 6-6a]: Liste der Bücher des verst. M. Johann Scheubelius zum Ankauf durch die Artistenfakultät. Schätzung durch Georg Gruppenbach auf Wunsch des [Prof.] Sigmund Lupulus und der Miterben; 17r-18v [Nr. 7]: Herzoglicher Befehl zur Bestellung eines Beauftragten aus jeder Fakultät für die Revision der Bibliothek durch Andreas Rüttel, "Kanzleiverwandter"; 19r-20v [Nr. 8]: Übersendung zweier ungebundener Exemplare seiner "Declaratio articulorum controversorum in forma Concordiae" durch Dr. Nicolaus Selneccerus zu Leipzig; 21r-22v [Nr. 9]: Übersendung zweier Exemplare seiner "Historia Germaniae" durch M. Jacob Schopperus zu Heidelberg; 23r-24v [Nr. 10]: Übersendung etlicher Exemplare eines Canons zum neuen Jahr durch Dietmar Helmer aus Waldeck, R.M.N. zu Stuttgart; 25r-26v [Nr. 11]: Übersendung des ersten Teils der von M. David Förtter, Präzeptor, übersetzten Bibelauslegung des Dr. Lucas Osiander durch Marx Fürster aus Tübingen, Hofbuchdrucker zu Stuttgart; 27r-28v [Nr. 12]: Übersendung etlicher Exemplare seiner Kompositionen durch Balduin Hoyol, Hofkomponist; 29r-30v [Nr. 13-14]: Übergabe des von Hofmaler Johann N. gemalten und der Universität vom Herzog geschenkten fürstlichen Stammbaums durch Dr. Lucas Osiander. Dankschreiben der Universität an den Herzog; 31r-32v [Nr. 15]: Herzogliches Reskript wegen etwaigen Ankaufs der Bücher, zwei Globen und anderer Instrumente sowie Manuskripte des verst. [Prof. math. Dr. Philipp Apian) von seiner Witwe; 33r-34v [Nr. 16]: Übersendung von 19 Exemplaren seiner ersten acht Predigten gegen die "Quaestiones capriosae de ecclesia" des Markgrafen Jacob von Baden (1591) durch Dr. Conrad Wolfgang Platz zu Biberach und Bitte um Aufnahme seines Sohnes Michael ins Martianum; 35r-37v [Nr. 17-17a]: Übersendung eines Traktats "De abusu praesidiorum mediorum" an Prof. Dr. phil. et med. Andreas Planer durch den Verfasser, Dr. Abraham Schopffius, Leibarzt, mit Bitte um Kritik. Änderungsvorschlag der med. Fakultät; 38r-39v [Nr. 18]: Widmung eines "geistlichen Tanzspruches" ("etliche Rhythmi von St. Bernhards Fastnacht Tanz und Passion" ) durch Johann Heinrich Regerus aus Österreich zu Stuttgart; 40r-40v [Nr. 19]: Übersendung seines Psalters und seiner "Precationes Avenarii" durch Dr. iur. Sebastian Hornmolt, poeta coronatus zu Heilbronn, Sohn des Prof. iur. Samuel Hornmolt; 41r-41v [Nr. 20]: Dedikation seines "Dialogus oder Colloquium de extremo die iudicii" durch Georg Lucius, Bürgermeister und Schulmeister zu Dinkelsbühl; 42r-43v [Nr. 21]: Dankschreiben der Universität an M. Augustin Brunnius, Pfarrer zu Jesingen, wegen seines "Commentarium in Genesin"; 44r-45v [Nr. 22]: Übersendung eines Exemplars für die Bibliothek und je eines für "jeden Herrn" seiner der Universität Tübingen gewidmeten "Enarratio epistolae b. Pauli ap. ad Colessenses" durch Dr. Ägidius Hunnius, [Prof.] zu Wittenberg; 46r-48v [Nr. 23-23a]: Übersendung von 18 Exemplaren der in Kupfer gestochenen und von ihm gedruckten fürstlichen Genealogie durch Jonathan Sauter (Sautter), Registrator zu Stuttgart. Anfrage des [Lorenz] Schmidlin d.A. zu Stuttgart bei seinem Schwager und Gevatter Jonathan Sautter über den Preis und Antwort; 49r-50v [Nr. 24]: Dankschreiben der Universität an Johannes Keppler, Kaiserlicher Mathematiaus, für sein durch Prof. Dr. theol. Mathias Hafenreffer der Universitätsbibliothek übergebenes Werk "Commentarium de motibus stellae Martis", mit Übersendung von 5 Dukaten;
51r-53v [Nr. 25-25a]: Abgelehntes Angebot des Michael Bogner, alter Modist und Bürger zu Stuttgart, über seinen fürstlichen Stammbaum auf Pergament. Quittung des Michael Bogner über ihm von der Universität verehrte 3 Königstaler; 54r-59v [Nr. 26, 26a-c]: Übersendung des selbstgestochenen fürstlichen Stammbaums und eines "Epithalamium" zur Hochzeit des Herzogs mit einem Angebot zur Abkonterfeiung aller Professoren seit 1477 durch Dominiaus Custodis (Custas) aus Antwerpen, Kupferstecher und Bürger zu Augsburg. Dankschreiben der Universität mit Übersendung von 10 Rtr. Quittung darüber von seinem Bruder David Custodis [Buchhändler zu Tübingen]; 60r-60v [Nr. 27]: Begleitschreiben des Dr. Sebastian Wolff, [RKGAdvokat] zu Speyer, zur Beförderung von zwei Büchern des Lic. Adam Schwindt, [RKG]Advokat von Braunschweig-Wolfenbüttel für die Universität durch Hans Behmle, Tübingischer Bote; 61r-62v [Nr. 28]: Übersendung seiner an der Universität Tübingen gehaltenen und auf ihre Anregung gedruckten "oratiuncula" oder "dissertatiuncula" durch M. Balthasar Meisnerus aus Dresden, zu Gießen; 63r-64v [Nr. 29]: Dankschreiben des David Förter an die Universität für die 10 Taler als Honorar für die Widmung des letzten Bandes der Bibel- [auslegung]; 65r-68v [Nr. 30]: Übersendung seiner "Consultatio catholica de fide Lutherana capessenda" gegen die "Consultatio pseudo-catholica" des Leonhard Lessius, Jesuit und Theologe zu Löwen, für die Universitätsbibliothek durch M. Balthasar Meisnerus, prof. ethices zu Wittenberg; 69r-67v [Nr. 31]: Angebot des M. Johannes Öttinger, Geograph und Renovator, und des Balthasar Kuchler, Maler und "Gradierer", über ihr Kupferstichwerk von der Hochzeit des Herzogs; 68r-69v [Nr. 32]: Übersendung seiner "Chronologia" (Regentenzeittafeln) durch ;Johann Mariae Nossenii, kurfüstlich-sächsischer Architekt; 69ar-69av [Nr. 32a]: Begleitschreiben des Paul Zeidler zu Neuenburg (?Nennburg) bei der Rückgabe eines Werkes an Andreas Gravius, Pfarrer Murach; 70r71v [Nr. 33]: Bericht der Universität an den Herzog: Dank für die durch Dr. iur. Thomas Lansius, Prof. am Collegium Illustre, überbrachten Kommentare zu Ezechiel des Hieronymus Prado und des Johann Baptist Villalpando für die Universitätsbibliothek; 72r-73v [Nr. 34]: Liste der Bücheranschaffungen mit Angabe des Honorars; 74r-75v [Nr. 35]: Dedikation seines "Consilium de exoticis lingius addiscendis" aus Goldberg (Schlesien), jetzt Advokat zu Stettin, früher kaiserlicher Kommissar und württembergischer Hofrat, mit Bitte um Honorar; 76r-77v [Nr. 36]: Zirkular wegen Honorar für das den Frauen der Senatoren von Johann Conrad Geyßler, Buchdrucker und Buchhändler, verehrte Gesangbuch; 78r81v [Nr. 37-37a]: Übersendung seiner "Analysis evangeliorum dominicalium" für die Universitätsbibliothek, die er vor ca. 13 Jahren unter Führung des Bibliothekars Caspar Bucher besichtigte, durch Dr. Conrad Dieterich, Superintendent zu Ulm. Dank für das Honorar von 12 Talern; 82r-82v [Nr. 38]: Dedikation seiner Disputationes durch J[ohann] M[artin] Sturm; 83r-88v [Nr. 39]: Verzeichnis der Manuskripte des verst. Prof. Dr. [Johann Martin] Rauscher; 89r-105v [Nr. 40, 40a-e]: Überlassung der hebräischen Bibliothek des Samuel Moy (May, Moytid), "Doktor und Rabbiner, Medicus und Physikus", derzeit zu Pfersheim bei Augsburg, früher Hofhandelsmann zu Innsbruck, dann Rabbiner und Kabbalist zu Verona. Mit Verzeichnis der Bücher (Nr. 40b); 106r-106v [Nr. 40f]: Liste der neuerworbenen Bücher der Universitätsbibliothek 1662-1664 von Johannes Craft; 107r-107v [Nr. 40g]: Liste der neuerworbenen Bücher der Universitätsbibliothek von Johann Craft, Universitätsbibliothekar; 108r-110v [Nr. 41-41a]: Gesuch des Ernst Christian Zarfoßi zu Gotha an die Universität um Beihilfe zu seinem geplanten "Opferbuch" über seinen Übertritt vom Judentum zum Christentum; 111r-112v [Nr. 42]: Übersendung einiger Exemplare seines Werkleins über die Verwandtschaft der Häuser Württemberg und Hessen-Darmstadt durch Johann Weirich Räßlein (Räßlin), Buchführer zu Stuttgart; 113r-114v [Nr. 43]: Dedikation seines "Deliciae Academicae" durch Dr. Ernst Gockel zu Ulm; 115r-116v [Nr. 44]: Übersendung "weniger" (80) Exemplare seine Kupferstichs vom Brand und Wiederaufbau der Kanzlei zu Stuttgart durch Georg Thomas Hopffer, Hofmaler; 117r-120v [Nr. 45-46]: Dedikation seiner "Tabulae in odas Horatii durch Prof. Christoph Caldenbach. Übersendung seiner "Progymnasmata": 121r-123v [Nr. 47-47a]: Bericht der Universität an den Herzog: Dank für die Dubletten aus der Oberratsbibliothek und Bitte um Ausfolgung an den vorgesehenen Bibliotheksadjunkten stud. iur. Christian Friedrich Schickhart. Befehl zur Überlassung sämtlicher Bücher an die Jur. Fakultät, die nur eine der Grempschen Stiftung gehörende Bibliothek hat; 124r-124v [Nr. 48]: Quittung des Christian Gottlieb Rößlin, Buchdrucker zu Stuttgart, für Universitätssyndikus Matthäus Gollter über 9 fl für einige Exemplare von "Habermanns Gebetbuch neuer Edition d. a. 1700"; 125r-272v [Nr. 49-97]: Auseinandersetzungen zwischen der Universität Tübingen und Universität Halle bzw. mit Sophie Charlotte, verwitwete Herzogin zu Sachsen geborene Herzogin zu Württemberg, und Vergleich wegen der letztwilligen Verfügung ihres verst. Bruders Ludwig Herzog zu Württemberg über seine zu Pfullingen befindliche Bibliothek; 273r-273v [Nr. 98]: Mitteilung der Universität an die Stadt Stuttgart über die Dedikation des 2. Bandes von David Wollebers Württembergischer Chronik an den Erzherzog Ferdinand, nicht an die Stadt.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.