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Flugblätter der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP)
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Mentzingen Nr. 312
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Mentzingen Familien- und Herrschaftsarchiv von Mentzingen: jüngere Akten und Rechnungen
Familien- und Herrschaftsarchiv von Mentzingen: jüngere Akten und Rechnungen >> 3.2. Flugblätter (Projekt "Von der Monarchie zur Republik")
Enthält: 7 Flugbl.: "Aufruf. DNVP" an das liberale Bürgertum, sich der DNVP anzuschließen, Hrsg.: Dr. Georg Wilhelm Schiele, Berlin (1919); "Aufruf der DNVP" Gründungsaufruf mit Richtlinien für ein Parteiprogramm, Hrsg.: ders. u. a., Berlin (1919); "Wie würde Deutschland nach der Kommunalisierung der Lebensmittelversorgung aussehen?", von Dr. C. G. Müller, Berlin (1919); "Die entscheidende Niederlage der Sozialdemokratie. Brief eines Arbeiters an den Grafen Posadowski, MdR", Hrsg.: DNVP-Abt. für das liberale Bürgertum, D. Traub u. Dr. Schiele, Berlin (1919); "Was erwarten wir von den Frauen? Was erwarten wir von der Jugend? Was erwarten wir von den Männern?" Hrsg.: Dr. Schiele, Berlin (1919); "Deutsche Demokratie", für eine plebiszitäre Demokratie nach Schweizer Vorbild, Hrsg.: ders., DNVP-Abt. für das städtische Bürgertum, Berlin (1919); "Wo ist von nun an die Heimat der liberalen Ideen? Wie eine ernsthafte, dauerhafte deutsche Republik aussehen müßte", Hrsg.: ders., Berlin (1919)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.