Konrad Stierlin, B. zu Kirchheim unter Teck, landflüchtig gewesen, weil er bei einem Juden Geld geliehen hatte, was allen Untertanen des Fürstentums bei strenger Strafe verboten war, und weil er durch schlechte Haushaltung seine Frau und Kinder geschädigt und in Not gebracht hatte, deswegen auch einige Tage gef., jedoch auf Fürbitte und mit Rücksicht auf seine Frau und Kinder wieder eingelassen und auf freien Fuß gesetzt, leistet aufs neue den Eid der Erbhuldigung, verspricht, sich künftig wohl zu verhalten, alle Juden zu meiden, und schwört U.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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