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. 1646: Mai 1646
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Enthält u.a.: Erhebung von Geldern durch die Truppen Turennes im Amt Camberg
Enthält u.a.: Politische Korrespondenz des Grafen Wilhelm Friedrich von Nassau-Diez
Enthält u.a.: Lehensvergabe des Hauses Hatzfeld
Enthält u.a.: Verzeichnis der an Gabriel de Bruyn übersandten Papiere
Enthält u.a.: Berichterstattung über Kriegsnöte zu Montabaur
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen des (N.N.) Köth von Wanscheid mit der Gemeinde Heringen
Enthält u.a.: Rechnungslegung über die Erhebung von Kontributionen in der Grafschaft Nassau-Diez
Enthält u.a.: Vertreibung von Vieh im Grund Breidenbach
Enthält u.a.: Erschlagung eines Mannes in Wehrheim
Enthält u.a.: Beschaffung von Musketen durch König Wladislaw IV. von Polen
Enthält u.a.: Geldforderungen an den Nachlass des Grafen Christian von Nassau-Siegen
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Vegilin, Johann Heinrich von Diez, Gräfin Elisabeth von Solms, Graf Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg, Johann Adam Bangius, Graf Heinrich von Nassau-Siegen, Graf Christian von Sayn-Altenkirchen, A. Jung, Louis de Peer, Peter Melander von Holzappel, Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt, Theodor Furlohn, König Wladislaw IV. von Polen, Johann Heidfeld, Achaz von Hohenfeld, Graf Ludwig Christoph von Solms, Beringhen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
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