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Notizkalender und Tagebuch Alfred Hagenlochers 1976
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 2/40 Teilnachlass Alfred Hagenlocher, Maler, Grafiker, Galeriedirektor, Kurator von Ausstellungen (*1914, +1998)
Teilnachlass Alfred Hagenlocher, Maler, Grafiker, Galeriedirektor, Kurator von Ausstellungen (*1914, +1998) >> 5. Tage- und Notizbücher Alfred Hagenlochers und vereinzelt Brigitte Hagenlocher-Wagners 1966-1. Jan. 1998 >> 5.1 Allgemeine Serie der Tage- und Notizbücher Alfred Hagenlochers und vereinzelt Brigitte Hagenlocher-Wagners 1966-1. Jan. 1998
1976
Enthält v. a.:
Einträge von geschäftlichen Terminen Hagenlochers, Arbeiten Hagenlochers für die Städtische Galerie Albstadt, stichwortartige Aufzeichnungen über Tagesereignisse, Gespräche Hagenlochers mit Vorgesetzten, Kunsthistorikern, Künstlern und anderen Personen, Besuche Hagenlochers auf Kunstauktionen und in Galerien; ergänzende Einträge Hagenlochers zu denen im Notizkalender 1976 in Büschel 159; enthält u. a. folgende Einträge: Aufstellung der Ausstellungsvorhaben des Jahres 1976 in der Städtischen Galerie Albstadt auf den vorderen Vorsatzpapieren, Gespräche Hagenlochers mit Walther Groz (passim), ausführliche Notizen Hagenlochers zu Gesprächen mit Oberbürgermeister Hans Pfarr und Walther Groz bezüglich der Städtischen Galerie Albstadt, der Landenberger-Gesellschaft und der Übertragung der Leitung der Städtischen Galerie Albstadt an Hagenlocher (Jan.), Gespräche Hagenlochers mit den genannten Personen über das Verhältnis der Städtischen Galerie Albstadt zur Landenberger-Gesellschaft (Jan., Febr., 28. März, April, Mai), Vorbereitung der Dix-Ausstellung in der Städtischen Galerie Albstadt (Jan., Febr.), Beauftragung Hagenlochers mit der Leitung der Städtischen Galerie Albstadt (5. Febr.), Reaktionen Hagenlochers auf einen vorab gedruckten Artikel über Hagenlochers Ernennung zum Leiter der Städtischen Galerie Albstadt (10. und 11. Febr.), Diskussionen um den Arbeitsvertrag von Alfred Hagenlocher (Febr., 25. und 26. Mai, 2. Juli, 11., 25. Aug.), Unterzeichnung des Arbeitsvertrages durch Alfred Hagenlocher (27. Febr.), Besprechung Hagenlochers im Verlag Thiemig in München (4. März), Ausführungen Hagenlochers über die Trennung der Städtischen Galerie Albstadt von der Landenberger-Sammlung (10. März), Aufnahme eines Rundfunkbeitrages im Südwestfunk über die Dix-Ausstellung (1. April), Sendung des Beitrages am 3. März, Besuch von Otto Conzelmann bei Hagenlocher (3. April), Eröffnung der Dix-Ausstellung in der Städtischen Galerie Albstadt (4. März), Notizen Hagenlochers über seine Besprechungen mit Oberbürgermeister Pfarr und Bürgermeister Czernoch wegen der baulichen und personellen Situation der Städtischen Galerie Albstadt (26.-30. April), Vorbereitung der Ausstellung mit Werken von Herwig Schubert (Mai), Äußerungen Hagenlochers zu einer Ausstellung der Landenberger-Gesellschaft in Burladingen (11., 13. 14., 18. Mai), Erwerb von Ölgemälden und Skizzen Christian Landenbergers durch Hagenlocher auf einer Auktion (23. Mai), mündliche und schriftliche Kündigung Hagenlochers (25. und 26. Mai), Eröffnung der Herwig-Schubert-Ausstellung in der Städtischen Galerie Albstadt (30. Mai), Gespräch Hagenlochers mit Gunther Thiem wegen einer geplanten Veröffentlichung über Christian Landenberger als Zeichner (3. Juni), Vorbereitung der Edmund-Steppes-Ausstellung in der Städtischen Galerie Albstadt (Juli, Aug., Sept.), Gespräche Hagenlochers mit Erica Steppes-Greil (16. und 17. Juli), Reise Hagenlochers nach Gauting zum Besuch bei Karl Rössing, Vorbereitung der Ausstellung mit Werken von Karl Rössing (6.-8. Aug.), Besprechung Hagenlochers in der Staatsgalerie Stuttgart wegen des geplanten Buches über Christian Landenberger als Zeichner (24. Aug.), Unterzeichnung des neuen Arbeitsvertrages durch Alfred Hagenlocher (27. Aug.), Eröffnung der Edmund-Steppes-Ausstellung in der Städtischen Galerie Albstadt (5. Sept.), Besprechung Hagenlochers mit Oberbürgermeister Pfarr wegen der Stiftung Walther Groz (6. Sept.), Besuch von Professor Fritz Nuss (13. Okt.), Reise Hagenlochers nach München zu Gesprächen mit dem Verlag Thiemig wegen einer Veröffentlichung über Christian Landenberger (21.-23. Okt.), Besuche von Karl und Erika Rössing (13. Nov.), Eröffnung der Karl-Rössing-Ausstellung (14. Nov.), Gehaltsvorstellungen Alfred Hagenlochers (19., 22. Nov., 1., 2., 10. Dez.), Arbeit Hagenlochers an der Veröffentlichung und Ausstellung über Christian Landenberger (Nov., Dez.), Rundfunksendung im Süddeutschen Rundfunk über die Städtische Galerie Albstadt (11. Dez.)
Darin:
Notizzettel Hagenlochers mit Angaben über den Raumbedarf der Städtischen Galerie Albstadt
Umfang: 1 Bd., ca. DIN A 6, ca. [120] S.
Staatsgalerie Stuttgart
Thiemig, Karl, Verlag in München
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.