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Der Propst Friedrich und der Konvent des Klosters Veßra ("Vezzera") bekennen: Sie haben von Rüdiger Institor aus Münnerstadt ("Munrestat") und seiner Ehefrau Gisela 40 Pfund Heller als Almosen für ihr Kloster erhalten. Davon haben sie die Mühle in Rappelsdorf ("Rapelsdorph"), die jährlich 3 Pfund Heller erträgt, sowie jährlich 1 Pfund Heller in dem Dorf Zell ("Celle") erworben. Von diesen Einkünften sollen sie jedes Jahr 10 Schilling am Montag in den Gemeinwochen ("in communibus") der Deutschordenskommende in Münnerstadt als Pitanz geben. 30 Schilling fallen am selben Tag an die Kapelle auf dem Friedhof in Münnerstadt als Stiftung zum Seelenheil der Stifter und aller Verstorbenen. Die restlichen 2 Pfund verbleiben dem Kloster. Sollten die Güter einmal aufgrund höherer Gewalt diesen Zins nicht ertragen, dann ist das Kloster nicht verpflichtet, ihn zu entrichten. Wird er allerdings aus Nachlässigkeit nicht entrichtet, dann fallen die gesamten Einkünfte an die Deutschordenskommende. Datum 1318 in die Assumpcionis beate virginis Marie. Aussteller: Kloster Veßra. Empfänger: Rüdiger und Gisela Institor

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Staatsarchiv Würzburg
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