Klage (vor dem Offizialatgericht) des Stephan Neuhoff, Drosten zu Neustadt, gegen Jungfer Elisabeth von Langen in Münster. Kläger verlangt von der Beklagten Sicherheitsleistung, da die Beklagte den Nießbrauch an Sachen hat, die ihr von der Witwe Canstein eingeräumt ist.

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Stadtarchiv Münster

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Verzeichnungsstufe:

Archivale

Archivaliensignatur:

B-Acta jud, 232

Bestand:

B-Acta jud Acta Judicialia (Rechtsstreitigkeiten)

Kontext:

Acta Judicialia (Rechtsstreitigkeiten) >> 1501-1600

Laufzeit:

(1578) 1590-1591

Enthältvermerke:

Darin: Anlage 21. 2.1578 Elsabe von Langen verkauft ihrer Mutter Anna von Münster, Witwe (Liphold) von Canstein ihr gesamtes Hausgerät in Ihrem Hause in Überwasser am Kreuztor, behält sich aber den Nießbrauch vor (das Haus hat sie den Eheleuten Canstein schon früher verkauft). Geschehen zu Horstmar im Hause der Witwe Canstein. Zeugen: der Erbe Henrich Voss und Georg Deitmars. Notar: Herman Mouwe. Erwähnt werden Lic. Heinrich Otterstedde; Herman Hoveman; Freigraf(?) Herman von Melschede. Der Kläger legt die Akten zur Glaubhaftmachung seines Interesses beim Rat in Münster vor, als er eine Abschrift des Testaments der Elisabeth von langen beantragt. So sind die Akten in das Stadtarchiv gekommen. Siehe Testament vom 30. Mai 1590 Nr. 12d

Enthält: Der Kläger ist der Rechtsnachfolger der Witwe Canstein; seine Frau ist Margarete von Canstein.

Archivalientyp:

Archivale

Geliefert über:

Archive in NRW

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Letzte Aktualisierung:

17.09.2025, 15:09 MESZ

Klage (vor dem Offizialatgericht) des Stephan Neuhoff, Drosten zu Neustadt, gegen Jungfer Elisabeth von Langen in Münster. Kläger verlangt von der Beklagten Sicherheitsleistung, da die Beklagte den Nießbrauch an Sachen hat, die ihr von der Witwe Canstein eingeräumt ist.

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