Wimpfen: Vertrag zwischen Pfalzgraf Friedrich und dem Adel, der in der oberen oder auch Stüber Zent mit bzw. in den Dörfern Bargen, Flinsbach, Ober- und Unter-Helmstadt, Michelbach, Schwanheim, Ober- und Unter-Schönbrunn, [Neckar-]Guttenbach, [Neckar]Katzenbach, Neunkirchen, Aglasterhausen, Moosbrunn, Asbach, Haag, Reichartshausen, Daudenzell, Epfenbach, Allmühl, Breitenbronn, Schwarzach begütert ist und dort Zentrechte hat, und den Adligen, die in der unteren- oder Neckargemünder Zent mit bzw. in folgenden Dörfern begütert sind: Zutzenhausen, Daispach, Mückenloch, Schatthausen, Bayerthal, Eschelbronn, Spechbach, Mönchzell, Mauer, Gauangelloch, 'Mäußbach', dem Hof Ochsenbach zur Schlichtung ihres Streits, der nach dem Tod Pfalzgraf Ottheinrichs auf Pfalzgraf Friedrich übergegangen war und nun von dessen Großhofmeister und Kanzler, Graf Eberhard von Erbach und Erasmus v. 'Müncheritz' [?, Münchwitz?] geschlichtet wurde. Die Einigung betr. die Streitpunkte: [1] Besetzung der Schultheißenämter und Gerichte; [2] Gebot und Verbot;[3] Wolfsjagd; [4] Reispflicht; [5] Schatzung; [6] Appellation; [7] Jagd und Fischerei; [8] Diener der Adligen; [9] Mühlenordnung Adams v. Helmstadt; [10] Weistum der Reichartshäuser oder Stüber Zent; [11] der Pfalzgraf als oberster Zentherr; [12] Befugnisse des Adels in der Zent; [13] die Missetäter.

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Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
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