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Streitsache des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen den
Richter Johann Heinrich Schultze zu Osten wegen nicht erfolgter
Einlieferung der Akziserechnungen und -gelder
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Streitsache des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen den
Richter Johann Heinrich Schultze zu Osten wegen nicht erfolgter
Einlieferung der Akziserechnungen und -gelder
Enthält: Memoriale Bengtsons vom November 1665, mit nachfolgender Zitation der Regierung an den Richter und Regierungsmandat an den Vogt in Lamstedt wegen Beschlagnahme seiner Güter; Memorial Schultzes vom November 1665, mit nachfolgender Regierungsverfügung; Bericht des Vogtes Daniel Kassenbruch in Lamstedt (mit Anlagen: Verzeichnis des im Haus des Richters zu Osten im November 1665 befindlichen und arrestierten Inventars, Verzeichnis der vom Richter beim Landgericht eingetriebenen Bruchgelder); Regierungsprotokoll vom Dezember 1665; weiteres Memorial Bengtsons vom Dezember 1665; weitere Zitation an Schultze vom Dezember 1665
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.