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Kurfürst Philipp von der Pfalz belehnt Hamman Echter den Alten mit Mannlehen und Burglehen auf der Starkenburg, ausgenommen die kurpfälzischen Män...
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A 5 Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen
Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen >> 4 Buchstabe E >> 4.1 Echter von Mespelbrunn
1478 April 23, Heidelberg
Echter von Mespelbrunn 3. [Akz.-Nr. 39/82 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg 6512]
Ausfertigung (deutsch), Pergament (14,3 x 31,5 cm), Siegel verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Heydelberg off dorstag sannd Jörgen des heiligen ritterstag anno domini millesimo quadringentesimo septuagesimo octauo
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Kurfürst Philipp von der Pfalz belehnt Hamman Echter den Alten mit Mannlehen und Burglehen auf der Starkenburg, ausgenommen die kurpfälzischen Männer und Rechte. Von dem Burglehen fallen auf die Kellerei zu Heppenheim (Heppenheym) jährliche Gülten in Höhe von 12½ Pfund Heller und sechs Käse und er erhält zudem einen Anteil am Zehnten zu Heppenheim, Bensheim (Benßheym), Auerbach (Uwerberg) und Zwingenberg als Mannlehen.
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: [recto:] (1) Z. R. 3420 o.[?] [verso:] paltzgraffen lehen brif ube starckenburgk hamman echter A 478 (2) 3. (3) [Stempel:] Germanisches Nationalmuseum
Vermerke (Urkunde): Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: (1) Auerbach (Uwerberg) (Stadt Bensheim, Lkr. Bergstraße, Hessen) (2) Bensheim (Benßheym) (Lkr. Bergstraße, Hessen) (3) Heppenheim (Heppenheym) (Lkr. Bergstraße, Hessen) (4) Zwingenberg (Lkr. Berstraße, Hessen) Personen: (1) Philipp der Aufrichtige, Kurfürst von der Pfalz, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, Erztruchsess (2) Echter [von Mespelsbrunn], Hammann der Ältere
Mannlehen, Burglehen
(1) No. 6512 reg. X rep. Lehenbrief Philipps, Pfalzgrafen bei Rhein an Hamman Echter über verschiedene zu dem Burglehen zu Starkenburg gehörige Güter 1478 April 23 (2) Z.R. 3420 o. (3) 1478 April 23
#Kurpfalzurkunden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.