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Heinrich von (Bilstein) bekundet, dass er Heinrich [von Weilnau],
Abt von Fulda, Dekan Marquard und dem Konvent von Fulda mit Zustimmung
seiner nä...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1301-1315
1308 Juli 22
Ausfertigung, Pergament, drei abhängende Siegel (fehlen)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum anno Domini M°CCC°VIII° XI Kalendas Augusti
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich von (Bilstein) bekundet, dass er Heinrich [von Weilnau], Abt von Fulda, Dekan Marquard und dem Konvent von Fulda mit Zustimmung seiner nächsten Erben, der Brüder Gunther und Friedrich von Salza, seine vier Hufen (mansos meos sive hubas) im Gebiet des Dorfes Albungen übergibt. Die vier Hufen in Oberhone (Obernhonde), die Heinrich von Bilstein von Abt Heinrich als Lehen innehatte und die durch die Brüder Gunther und Friedrich dem Nonnenkloster in Germerode gegeben wurden, sollen die Brüder als Ausgleich dauerhaft besitzen. Dafür erhält Heinrich von Bilstein die vier Hufen in Albungen von Abt Heinrich als Lehen. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Marquard (M.), Dekan von Fulda
Vermerke (Urkunde): Zeugen: [Hartung] genannt von Erffa (Erpha) [heute Friedrichswerth], Propst von Frauenberg (montis sancte Marie prope Fuldam)
Vermerke (Urkunde): Zeugen: die Ritter Gernot von (Wigeleibin), Konrad Fuchs von (Heringisleiben), Hermann (von deme Miwenmarkede), Berthold Schrimpf (Schrimp)
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Kirstan genannt Murre
Vermerke (Urkunde): Siegler: [Heinrich von (Bilstein)]
Vermerke (Urkunde): Siegler: [Gunther von Salza]
Vermerke (Urkunde): Siegler: [Friedrich von Salza]
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 432, f. 223
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Schannat, Fuldischer Lehn-Hof, Nr. CXCIII; Regest: Rübsam, Heinrich V., Nr. 194
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.