Melchior von Daun (Dhune), Herr zu Falkenstein und Oberstein, bekundet, dass er Zeisolf von Adelsheim (Adeltzhen) für diesen selbst und als ältestem unter dessen Brüdern Leibenstadt (Leubenstat), "das wyler mit den zweyteyln des gerichts, by Adeltzheym ober Korbe gelegen, mit aller herlikeyt, vogthyen, schefferyen, walde, wasser, wone und weide, zinsen, guolten, renten, fellen und anders", wie der verstorbene Götz von Adelsheim, Ritter, dieses um 200 Gulden von Wiprecht Rude von Bödigheim (Buodeckheym) gekauft und Zeisolf es laut Lehnbrief vom 26. September 1491 (montags nach sant Matheus tag, des heyligen zwolfbotten) an den verstorbenen Wirich von Daun, Melchiors Vater, aufgetragen, zu Erblehen verliehen hat.