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Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen die
Witwe und Erben des Vogtes und Bürgen Wulbrand Clüver und des
Akziseeinnehmers Dietrich Clüver in der Börde Bramstedt wegen
rückständiger Akzisegelder
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Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen die
Witwe und Erben des Vogtes und Bürgen Wulbrand Clüver und des
Akziseeinnehmers Dietrich Clüver in der Börde Bramstedt wegen
rückständiger Akzisegelder
Enthält: Gesuch der Alheit Clüver, Witwe des Vogtes Wulbrand Clüver, vom Dezember 1673 um Anerkennung einer Geldhebung ihres Sohnes Dietrich Clüver durch den alten Landrentmeister Martin Hempel, mit beigefügter Quittung Martin Hempels d. J. vom Februar 1670; Gesuche Bengtsons vom März und Oktober 1674 um ein Exekutionsmandat zur Zahlung der rückständigen Geldsumme, mit nachfolgendem Zahlungsmandat an die Witwen und Erben Wulbrand und Dietrich Clüvers vom Dezember 1674; Gesuch Bengtsons vom Juni 1675 um ein Exekutionsmandat an die Witwe und Erben des Bürgen Wulbrand Clüver, mit beigefügten Verzeichnissen; Kommissionserteilung der Regierung an den Amtmann Ehrenfried Richter vom Juni 1675 wegen Exekution der rückständigen Akzisegelder und verursachten Kosten bei Witwe und Erben des Bürgen Wulbrand Clüver (siehe auch Rep. 5a Nr. 2762 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v8044694))
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1670
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1670
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.