Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Flugblatt der NSDAP zur Reichspräsidentenwahl am 13.
März 1932 mit Aufruf zur Wahl des Kandidaten Adolf
Hitler
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
H XVII Plakatsammlung (1848-1933) >> 04. Plakate und Flugblätter aus der Zeit der Weimarer Republik (1919 - 1933) >> 04.01. Wahlen und Abstimmungen: Amtliche Bekanntmachungen sowie Wahlpropaganda und Wahlveranstaltungen von Parteien und Verbänden >> 04.01.17. Reichspräsidentenwahl 1932 (1. und 2. Wahlgang)
[Feb. - März 1932]
Enthält: Wahlprogramm und Propaganda der NSDAP, u.a.: Paul von Hindenburg (Reichspräsident); Young-Plan.
1 Blatt (2 Seiten)
21,6 x 31,4 cm
Flugblatt
Originaltitel/Textauswahl: "Die Stellung der NSDAP zum Sozialismus. Der Liberalismus hat in und seit der französischen Revolution die Befreiung und Loslösung des Einzelmenschen aus allen Gemeinschaften und von allen Bindungen gefordert. [...] Schweren, aber festen Herzens gegen Hindenburg! [...] Der alte Feldmarschall hat seine Pflicht getan! [...] Wählt an seiner Stelle den Mann der Front, den Mann des Volkes, den Mann der Tat, den Mann, der das schändliche Ränkespiel dieses uns feindlichen Systems erkannt hat. Wählt an seiner Stelle den Adolf Hitler, der aus Deutschland das Vaterland der Deutschen machen wird"
Auftraggeber/Herausgeber: Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), Leopold Gutterer, Gaupropagandaleiter, Hannover
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.