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Gutachten der Akademie über künstlerische und wissenschaftliche Gegenstände
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Preußische Akademie der Künste >> 14. Gutachten >> 14.1. Gutachten (sektionsübergreifend)
1876 - 1886
Enthält: Inhaltsverzeichnis/Betreff (Bl. 1-5). Anträge des Kultusministeriums sowie privater Interessenten auf Gutachten und Berichte der Akademie. Unterstützung für das "Archiv für kirchliche Baukunst und Kirchenschmuck" von dem Architekten Theodor Prüfer, 1876/77 (Bl. 6-12); Regelung der Architektur-Ausbildung, 1876/77 (Bl. 13f.); Aufstellung des Reiterstandbildes Friedrich Wilhelms IV. vor der Nationalgalerie, 1877-1879, (Bl. 15-21, 46-48, 76, 121-124), Stellungnahmen der Senatsmitglieder (Bl. 20f. 46f.); Denkschrift von J. Elster über die Hebung des deutschen Kunstgewerbes, 1877 (Bl. 24f., 27-33), Gutachten von Ende (Bl. 30-33); Antrag von J. Friedländer (Direktor des Königlichen Münzkabinetts) auf Förderung der Kunst des Medaillenprägens in Preußen, 1878 (Bl. 51-54); Abnahme des Modells für das Standbild des General-Feldmarschalls v. Wrangel auf dem Leipziger Platz, angefertigt von dem Bildhauer Carl Keil, 1878-1881 (Bl. 55f., 156-159, 204-208), Vertragstext (Bl. 157); Erfindung von C. Magnin, Barfleur, zur Reproduktion von Plastiken, vorgestellt in "Industrie et beaux arts contemporains", 1878 (Bl. 57-60), Gutachten von A. Wredow (Bl. 60); Modelle von antiken Baudenkmälern für Unterrichtszwecke, u.a. Denkmal des Lysikrates in Athen, gefertigt von Bildhauer Jos. Eisen, München, 1878/79 (Bl. 67-72, 110-120, 131), Schreiben von J. Eisen (Bl. 114, 117f.); Restaurierung der Fresken unter der Säulenhalle des Alten Museums in Berlin durch August Kaselowsky, 1878-1880 (Bl. 81f., 87-93, 170f.), Berichte von Kaselowsky (Bl. 89f.) und Pfannschmidt (Bl. 91f.); Ölgemälde des Malers Laubmann aus Coethen, Begutachtung durch H. Ende, 1878/79 (Bl. 97f., 129f., 140); Ankauf der Tierstudien des Malers Friedrich Randel für Unterrichtszwecke, 1878 (Bl. 100f., 108f.); handwerkliche Qualitäten des Berliner Mosaikkünstlers Radini, Gutachten von H. Ende, 1878/79 (Bl. 104-107); Aufstellung der von W. Wolff ausgeführten Löwengruppe in Berlin, 1879 (Bl. 134f., 139, 154f., 174f.); Konkurrenzausschreibung für die Gestaltung der Bronzetüren in den Westportalen des Kölner Domes, Text der Ausschreibung, 1879 (Bl. 141-150); Zerschlagen von Figurengruppen auf der Belle-Alliance-Brücke und dem Belle-Alliance-Platz, Vorschlag der Akademie: Rückgabe der nicht benötigten Plastiken an die jeweiligen Künstler 1879 (Bl. 152f.); Bewilligung von Medaillen zur Verleihung an Künstler auf der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung in Düsseldorf, 1880 (Bl. 161-163, 173), Schreiben von C. Steffeck (Bl. 161); "Bedingungen bei Concurrenzen für Werke der Bildhauerei", Grundsätze der Regelung des Konkurrenzverfahrens für Bildhauer, 1880 (Bl. 164-169); Versuche des Kunsthändlers Edm. Gaillard zur Herstellung von Fotos nach Chodowieckis "Reise nach Danzig", Wahl einer Kommission des Senats zur Auswahl der zur Vervielfältigung geeigneten Blätter, 1880/81, Korrespondenz mit Gaillard (Bl. 172, 176f., 198-203, 212-214, 257f., 260-265); von Julius Becker in Paris entwickeltes Verfahren zur photographischen Reproduktion von Ölbildern, 1880-1882 (Bl. 178-184, 215f., 228-232, 241-244, 254-256, 259), Schreiben der Botschaft in Paris (Hohenlohe, Bl. 180, Thielemann, Bl. 228f.); Gestaltung von Hauptgesims und Fries am Neubau des Kultusministeriums, 1880 (Bl. 185-192); Malleinwand der Firma Schutzmann in München, 1880 (Bl. 193-197); Ankauf des Manuskripts des Malers Franz Wagner über die Proportionen der menschlichen Gestalt, Vertragsmodalitäten, 1880/81 (Bl. 209-211, 217, 219, 225f., 237-240); Medaillen für die Auszeichnung von Schülern der Düsseldorfer Kunstakademie, Erarbeitung eines Entwurfs für einen Prägestempel, 1881 (Bl. 221, 227); Nachzeichnungen von Originalplänen deutscher Dome durch den Architekten Chr. Schmidt, Trier, 1881 (Bl. 233-236); Förderung deutscher Kunst in Amerika, Vorschläge des Architekten R. W. Eltzner, New York, 1882-1885 (Bl. 266-273, 280, 290-297, 309, 315-319), Stellungnahme der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft (H. Deiters, Emil Hünten, Bl. 271, 291-294, 315f.); Prämienvergabe und Ausstellungen bei der Königlichen Kunstschule in Berlin, Gutachten von E. Ewald, 1882 (Bl. 274-279); Zollbestimmungen für die Ausfuhr von Gemälden "lebender Künstler" aus Rom nach Deutschland, Bericht des Breslauer Historienmalers Paul Schobelt, 1883 (Bl. 281-284, 306); Ausstellung moderner italienischer und spanischer Gemälde in Berlin, 1883 (Bl. 285f.); Unterstützungsgesuch zur Fortführung der bauhistorischen Untersuchungen des Architekten und Schriftstellers Franz Mertens, Gutachten von Ende, 1883 (Bl. 298-302); Verlosung von Kunstwerken zugunsten der in Ischia Verunglückten, Ablehnung durch den Senat, 1883 (Bl. 303-305); Ölfarbendrucke des Königlichen Hof-Kunst-Institutes von Otto Troitzsch, 1883 (Bl. 307f.); Herstellung von Marmorbüsten hervorragender Mitglieder des Senats (Drake, Hitzig, Strack) für die Akademie, 1883/84 (Bl. 310-314), Schreiben von Carl Keil (Bl. 311); Herstellung von Chromolithograpien durch den Lithographen Strahlendorf, von E. Ewald, 1884 (Bl. 328-335); Petition der Steinbildhauer Berlins zu Arbeiten im Ausland und Aufträgen für Regierungsbauten, 1885, mit Druck des zweiten Teils der Petition, von A. Wolff und H. Ende (Bl. 338, 341-354); Ausstellung und Verkauf von Gemälden durch Eduard Guttmann, Wien, 1885 (Bl. 358-360); Zeitschrift von A. Keim, München, "Technische Mitteilung für Malerei", 1886 (Bl. 361); K. Bechthold, Vorschläge zu einer Reform der Maltechnik, 1886 (Bl. 362f.); Fixativ für Pastellbilder, hergestellt von dem Münchner Chemiker Wilhelm Reissig, 1886 (Bl. 364f.); öffentliches Interesse am Fortbestand der Bronzegießerei Gladenbeck, der Gipsformerei der Königlichen Museen und der Bildhauerwerkstätten in der Münzstraße, Gutachten von H. Ende und A. Wolff, 1886 (Bl. 366-371). Gesuche um Begutachtung von Büchern zum Ankauf für die preußischen Kunstschulen und Kunstakademien: H. Köhler, "Polychrome Meisterwerke der monumentalen Kunst in Italien", 1877 (Bl. 22f.); Julius Lessing, "Altorientalische Teppichmuster nach Originalen und Bildern des 15. und 16. Jahrhunderts", 1877 (Bl. 34f.); C. Domschke, "Handbuch zur menschlichen Proportionslehre", 1877 (Bl. 41-45), Gutachten von A. Wredow (Bl. 42f.); W. Lübke "Peter Vischers Werke", 1878 (Bl. 49f.); "Die antiken Thongefäße in ihrer Bedeutung für die moderne Gefäßindustrie", 1878 (Bl. 63-66); "Der gesamte Nachlaß Alfred Rethels in Photographien nach den Originalzeichnungen", 1878 (Bl. 61f.); Friedrich Warnecke, "Jost Ammanns Stamm- und Wappenbuch", 1878 (Bl. 73, 94-96, 102f.); A. v. Vischer, "Leitfaden für den Unterricht der Anatomie und Proportionslehre des menschlichen Körpers", 1878 (Bl. 74f., 80, 83-86, 99); "Die Berliner Galerie in Photographien nach den Original-Gemälden", 1878 (Bl. 77-79); Friedrich Lippmann (Hrsg.), "Zeichnungen alter Meister im Kupferstichkabinett der Königlichen Museen zu Berlin", 1879 (Bl. 125f.); Friedrich Fischbach, "Ornamente der Hausindustrie Ungarns", 1879 (Bl. 127f., 133); A. Frisch, "Die Waffensammlung des Prinzen Carl von Preußen", hrsg. von Sigmund Soldan, Gutachten von August Wredow, 1879 (Bl. 136-138); Aloys Hauser (Konservator und Restaurator der Königlich Bayerischen Staatsgemäldesammlungen), "Anleitung zur Technik der Ölmalerei", 1884/85 (Bl. 320-325, 336f., 355-357), Gutachten von Wilhelm Gentz (Bl. 322); H. Märtens, "Zwei Elementarpunkte der Kunstbetrachtung und Kunstübung", Gutachten von Julius Meyer (Direktor der Gemäldegalerie), 1881 (Bl. 218, 220, 223f.); J. Bocheneck, "Proportionslehre", Gutachten von Friedrich Schaper, 1881 (Bl. 245-248); J. F. de Witt, "Traité général de l'enseignement des arts du dessin", Gutachten von Ernst Ewald, 1881/82 (Bl. 249-253); Eadweard Maybridge, "The Attitudes of Animals in Motion", 1883 (Bl. 287-289); Photograph Anschütz in Lissa, Sammlung von Momentaufnahmen, 1884/85 (Bl. 326f., 339f.). Gesuch des Akademieschülers Heinrich Wefing um ein Gutachten für das Modell eines Kriegerdenkmals, 1877 (Bl. 36f.); Gesuch des Grafen von Franken-Sierstorpff auf Schloß Neudeck bei Tarnowitz/Oberschlesien um ein Gutachten zu einem mit "Rembrandt" signierten Ölgemälde, 1877 (Bl. 38-40). Enth. u.a.: Einladung zur Sitzung beider Sektionen für den 18. Apr. 1877 (Bl. 26). Modell des Monumentes des Lysikrates in Athen von dem Münchner Bildhauer Jos. Eisen, 1878, Lichtdruck (Bl. 70). Werbematerial und Preisliste der Münchner Leinwandfabrik Schutzmann, 1880 (Bl. 194-196). Petition der Steinbildhauer Berlins zu Aufträgen für Regierungsbauten, 1885, Druck (Bl. 342-345). Protokoll einer Sitzung der Senatskommission der Sektion für die bildenden Künste, 9. März 1881 (Teilnehmer: Eybel, Schrader, Mandel, Knaus, Zöllner, Gaillard): Auswahl der Blätter aus Chodowieckis "Reise nach Danzig" für die Vervielfältigung (Bl. 214). Protokoll einer Sitzung der Spezialkommission für den Neubau des Kultusministeriums, 9. Juli 1880 (Teilnehmer: Greiff, Adler, Spieker, Steinbrück, Kuhn, Jordan): Gestaltung von Hauptgesims und Fries am Neubau des Kultusministeriums; Anforderung eines Senatsgutachtens (Bl. 186f.).
371 Bl. Microfilm/-fiche: 0266
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 2 - Nr. 2a
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.