Klara von Hohenweiler (Honweiler), Witwe des Ritters Stefan von Beyern, verschreibt ihrer Tochter Stefanie von Beyern, die mit dem Ritter Eitel von Sickingen vermählt wurde, 50 Gulden jährliche Gülte zu St. Martin [= 11.11.] auf den Zoll zu Oppenheim, die mit 1.000 Gulden gelöst werden können, als Ehesteuer. Dies wird von den 200 Gulden Gülte, die Stefan am 20.9.1443 von Pfalzgraf Ludwig IV. erhalten hat, abgezogen, sodass für Klara und ihre Kinder noch 150 Gulden Gült verbleiben. Klara versichert die freiwillige Verschreibung dieses Anteils an ihrem Wittum. Siegelbittzeuge: Eitel von Sickingen.