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Revers Georgs von Rüdigheim und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit einem Burgsitz in Bad Soden und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Wilhelm [Hartmann von Klauer zu Wohra], Abt von Fulda
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Revers Georgs von Rüdigheim und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit einem Burgsitz in Bad Soden und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Wilhelm [Hartmann von Klauer zu Wohra], Abt von Fulda
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse von Forstmeister)
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 6 Familien F >> 6.16 Forstmeister zu Gelnhausen
1569 August 01
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel, ab und verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der gegeben ist in unser stadtt Fulda montags den erstenn monats tag augusti im funffczehenhunderten neun und sechczigsten iar
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Georg von Rüdigheim (Rüdigkeim), Heinrich Groschlag (Graschlage) zu Dieburg (Dippurg) und Rudolf Eitel von Rückingen (Rockingen) bestätigen in Vormundschaft für die namentlich genannten Söhne des verstorbenen Hektor Forstmeister zu Gelnhausen die Belehnung mit einem Burgsitz in Bad Soden (Soden) [Stadtteil der Gem. Bad Soden-Salmünster, Main-Kinzig-Krs.] und einem Hof in Niedermarborn (Nieder Marbron) [Gem. Steinau an der Straße, Main-Kinzig-Krs.] durch Wilhelm [Hartmann von Klauer zu Wohra], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Heinrich von Groschlag
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.