Hans von Oren (=Ohrn), Edelknecht, verkauft an das Stift zu Öhringen den sechsten Teil am Zehnten zu Ohrn, groß und klein, ein Sechsteil am Zehnten zu den Höfen, "uff dem Bekinger", im Heuholz, in der Nytzenklingen, von den Weingärten, die zu den Höfen gehören, von diesen Gütern die Hälfte, der andere Teil gehört noch seinem Bruder, seinen Teil am Zehnten zu Horsperg (=Harsberg) und zu dem Eynhuse, und seinen Bauhof zu Ohrn gelegen mit Haus und Hofreite, und alle anderen Höfe, die er als Lehen in Ohrn ausgegeben hat, ausgenommen seinen Teil am Burgstadel zu Ohrn, soweit der Graben geht, weiter einen halben Hof zu Windischenbach, seinen Teil am Weinzehnten zu der Heymkingen, Güter zu dem Loche; ausgestellt o.O., 1416 (St. Jakobsabend); Pergament, Siegel: Hans von Ohrn; Dieter von Pfedelbach, sein Tochtermann; Hans von Eychelsheim d.Ä. des Dieter Tochtermann; Zürch von Stetten, Hofmeister der Hohenlohe; Engelhard von Berlichingen, Vogt zu Öhringen.