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Errichtung einer Witwen- und Waisenanstalt für sämtliche Freimaurerlogen im Großherzogtum Hessen (der so genannten 'Siebenziger Wittwen-Kasse-Societät')
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Errichtung einer Witwen- und Waisenanstalt für sämtliche Freimaurerlogen im Großherzogtum Hessen (der so genannten 'Siebenziger Wittwen-Kasse-Societät')
D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 6 Buchstabe F
1825-1826
Enthält: Gesuch Wilhelm v. Bodés um Genehmigung zur Gründung einer Witwen- und Waisenanstalt; Bericht über die bisherigen Maßnahmen zur Unterstützung Bedürftiger, 1825
Enthält: Zurücknahme des Gesuchs bis zu einer Ausarbeitung der Statuten, 1825
Enthält: Bildung eines Ausschusses zur Erarbeitung der Statuten; Bericht über dessen Tätigkeit, 1825
Enthält: Gutachten des Staatsministers Karl v. Grolmann über die erarbeiteten Statuten, 1826
Enthält: Dankschreiben für die Bestätigung der Statuten; Wahl des Direktoriums der Witwen- und Waisenanstalt; Mitteilung der Mitglieder, 1826
Darin auch: Statuten der 'Siebenziger Wittwen-Kasse-Societät', 1826 (Druck)
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Bodé, Wilhelm v. (+ 1826)
Vermerke: Deskriptoren: Grolman, Karl v. (1775-1829) - GND: 119408163 (https://d-nb.info/gnd/119408163)
Vermerke: Deskriptoren: Freimaurer
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig- und Wilhelminen-Stiftung - GND: 3053591-8 (http://d-nb.info/gnd/3053591-8)
Vermerke: Deskriptoren: Privat-Witwen- und Waisen-Institut für das Großherzogtum
Die Rechnungen und Belege der 'Siebenziger-Wittwen-Kasse-Societät' für die Jahre 1826-1829 finden sich in G 18 [Zivildiener-Witwenkommission] Nr. 211/1-6. Die 1828 von den ursprünglich 70 auf 100 Mitglieder erweiterte Sozietät ging 1829 in die als 'Privat-Witwen- und Waisen-Institut für das Großherzogtum Hessen' begründete 'Ludwig- und Wilhelminen-Stiftung' über.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.