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Verfassungsausschuss
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Enthält:
- Zahlreiche Drucksachen zur Entstehung der Weimarer Verfassung, gedr., Jan.-Juli 1919
- Zahlreiche Notizen Haussmanns dazu, handschr.
- Abschrift eines Schreibens von Dr. Friedländer vom bayrerischen Anwaltsverband an Dr. Dittenberger über Gleichheitsrecht und Anwaltszwang, masch., 27.1.1919
- Erklärung gegen eine Verlegung der Ausschussverhandlungen nach Berlin, handschr., 21.2.1919
- Abschrift eines Schreibens des Reichswirtschaftsministeriums über Mitsprachewunsch der Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen Binnenschiffahrt, masch., 3.3.1919
- Abdruck der badischen Verfassung in der Karlsruher Landeszeitung, gedr., 21.3.1919
- Notizen, Drucksachen und Entwürfe zu Kunst, Wissenschaft und Reliogion in der Verfassung, 2. & 3.4.1919
- Telegramm von Düringer über Sitzung trotz Verkehrsbeschränkung, 24.4.1919
- Schreiben von Dr. Bengule zur Stoffgliederung der Verfassung, masch., 23.5.1919
- Telegramm von Preuß zur schnellen Erledigung der Verfassung, 24.5.1919
- Niederschrift über Verhandlungen zur Änderung des Verfassungsentwurfs, masch., 28.5.1919
- Schreiben von Weinhausen an Fehrenbach zum Arbeitsrecht in der Verfassung, masch., 30.5.1919
- Schreiben an den Präsidenten der verfassungsgebenden Nationalversammlung zur Beratung der Verfassung im Plenum, masch., 19.61919
- Anwesenheitsliste des Redaktionsausschusses, handschr., 19.6.1919
- Schreiben an das Büro des Reichstags zu Protokollen des Verfassungsausschusses, handschr., Sommer 1920
- "Schwarz-weiß-rot oder schwarz-rot-gold?" Flugschrift, gedr., o.D.
- Denkschrift zur Stuttgarter Erklärung der Regierungen von Bayern, Württemberg, Baden und Hessen, masch., o.D.
- Verschiedene Entwürfe zur Verfassung, u.a. zur Selbstverwaltung der Kirchen, masch. & handschr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.