1337, 5. Indiktion, im 3. Jahr des Pontifikats Benedikts XII., am 11. März, "que fuit in vigilia beati Gregorii pape", im Dorfe Issigheim ("Üssenkein") auf öffentlicher Straße vor dem Kirchhof, "hora [...] ante horam prime", vor Notar und Zeugen: Bekundet Hermann von "Wanebach", Priester der Mainzer Diözese, im Gericht vor Hertwin, Schultheiß des Dorfes, daß er - als Schenkung unter Lebenden - seinen Hof daselbst und fünf zugehörige Mansen Ackerland St. Klara zu ewigem Besitz geschenkt hat. Daraufhin überträgt das Gericht den geschenkten Besitz dem Kloster, das durch seinen Syndikus, Bruder Herbord von Nackenheim ("Nakheim"), vertreten ist. Zeugen: Die Priester Hartmann von "Grunenberg", Ewigvikar von St. Marienberg in Frankfurt ("Frankenford"), Konrad von Buchen, Pleban von Issigheim ("Ussenkeim"); die Dorfleute Werner, Sohn des Gerhard, Siegfried von Niederissigheim ("de Ussenkein inferiori"), Heinrich Glöckner ("campanarius") und Hermann, Sohn der Guda. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Henricus Henrici de Augusta", Mainzer Klerikers.

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