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Prothocollum feudale L. (1429 f.) 1531-1566 (auch märkische Lehen betreffend). Vol. I: 1531-1539; (Bl. 1-29); Vol. II: 1539-1546 (Bl. 1-46 = I-XLVI); Vol. III: 1546-1566 (Blatt 31-89 = I LIX); Vol. IV: (ohne Datum): Alphabetisch angeordnete Auszüge (auch märkische Sachen) und Abschriften älterer Lehnsurkunden (1419-1442). - 1429, St. Thomasabend (Herren von Limburg betreffend Letmathe). 1442, Januar 18 (Teldendorp. Kirchspiel Beckum: Goswin von Ketteler); 1419, Juli 1 (Bekelenhove, Kirchspiel. Werne: Herman von Bisbeke).
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Prothocollum feudale L. (1429 f.) 1531-1566 (auch märkische Lehen betreffend). Vol. I: 1531-1539; (Bl. 1-29); Vol. II: 1539-1546 (Bl. 1-46 = I-XLVI); Vol. III: 1546-1566 (Blatt 31-89 = I LIX); Vol. IV: (ohne Datum): Alphabetisch angeordnete Auszüge (auch märkische Sachen) und Abschriften älterer Lehnsurkunden (1419-1442). - 1429, St. Thomasabend (Herren von Limburg betreffend Letmathe). 1442, Januar 18 (Teldendorp. Kirchspiel Beckum: Goswin von Ketteler); 1419, Juli 1 (Bekelenhove, Kirchspiel. Werne: Herman von Bisbeke).
Staatsarchiv Münster, Grafschaft Mark, Lehen 4.
AA 0054 Kleve, Lehen, Generalia (AA 0054)
Kleve, Lehen, Generalia (AA 0054) >> 2. Protokolle
15. Jh. - 16. Jh.
Enthaeltvermerke: Einträge im einzelnen: Vol. I: fol. 1) Johann Wilhem Johanssoen für Prior und Kovent des Klosters zu Marienwalde ”op Beerscheyt baven Heymbach“ im Lande Jülich, St. Bernhards Ordens, wie früher sein Vater Wilhelm Johanssoen, wegen Nyerssell (die Hoff), 1531 August 27, und Giessbert van Wyhe (Sohn des Herman van Wyhe), wegen Resnerbroeke zu Heteren, 1531 Mai 25; fol. 1b) Loeff van Osterwick, Rentmeister des Herzogtums Kleve, als Nachfolger des verstorbenen Bernt van Hoen, wegen Wisselward (an eenen deel ende recht an enen camp lands gelegen in den gericht van Wisschelrewerde), 1531 August 27; fol. 2) Anna van Raide, Tochter des verstorbenen Derick van Raide, bzw. ihr Gatte Evert van den Sande zu ihrem ”behoiff“. Ihr Bruder außer Landes vermutlich verstorben; falls derselbe zurückkommt, bleiben seine Ansprüche in Kraft, wegen Beek bei Xanten, 1531 November 29; fol. 3a) Neeflingh van Ossenbroick, eine nicht expedierte Erlaubnis, die drei LL (Haus, Hof, Mühle) an Adolph Staell, Waldgrafen zu Nergena, zu verpfänden, wegen Ossenbroick (Kirchspiel Till, Rat), 1532 März 4; fol. 3b) Wilhem Spuelre, Bürger zu Kleve, Erbe der Delia Mynsschen, wegen Goch, 1532 April 5, und Leibzucht für Anna verheiratet mit Neuelyngh van Ossenbroick mit vurwarden, indem die selbe syne huysfr(ouwe) kyndere van oem gewunne, der weren eyn ader meir, dat sy dan alleyn an die helfft derselver gueder ind niet wyder betuchticht syn sal, wegen Ossenbroick (Kirchspiel Till, Rat), 1532 April 6; fol. 4a) Henrick van Diepenbroick als Nachfolger des verstorbenen Rutger Diepenbroick, seines Vaters, wegen Empel (Haus), 1535 Februar 20; fol. 4b) Gaedert van Wylick als Nachfolger seines Vaters Johan, wegen Dorrenwald (Haus, Kirchspiel Xanten, R), 1533 Januar 27, und Wilhelm van Tille: ”myn eigen erve ind guet in dem bussche tegen Grieth , eyn deel van dem wairde dairselffs upgegeven“, (Lehen nach zutphenschem Recht), wegen Tillsches Gut zu Grietherbusch, 1532 August 18; fol. 5a) Johan van Loet (Bruder des Jorden und des Geryt); (ohne das halbe Gut zu Zuylen und den Zehnten to Merhem), wegen Hünxe (Hof), 1529 November 10, und Verlängerung der Verpfändung von 1516 auf weitere 10 Jahre, wegen angen Geynboem (Kirchspiel Kellen), 1533 Juli 1; fol. 6b) Henrick van Wylaik mytten leenen, dair syn vaeder zuvor mede beleent gewest ist, uytgescheyden dairvanne Dorrewalde, dair syn broeder Gaedert mede beleent ist, wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1534 Februar 19, und Bernt Huchtebroick, auch füpr seine Brüder und Schwestern. Diese 5 Lehen ”syn nu verhergeweydt voer sware pondige lehene“, wegen dat Rottum be Barnheim (Kirchspiel Hünxe, Dienstlehen des Landes Dinslaken), 1534 Januar 25, und unbenanntes Lehen für Thies vander Loe, 1527 Juni 22; fol. 7a) Henrick van Wylick, Sohn des Johann van Wylick, wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1534 März 15, und Henrick van Wylick, Amtmann in der Hetter; auch mit 2 Höfen zu Aldendorp und Molner , wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1540 Juni 2; fol. 7b) erlaubt dem Johan van Hertheuelt, 41 hornsche gulden aus dem Lehen Haus Hertefeld zu auf 6 Jahre zu versetzen, wegen Hertefeld (Haus zu Weeze, Rat), 1534 Juni 4; fol. 8b) Fristverlängerung für die Kinder Rutgers van Diepenbroick ther Ympell, wegen Empel (Haus), 1535 Januar 22, und Fristverlängerung für Johan van Hertheuelt, wegen Hertefeld (Haus zu Weeze, Rat), 1535 Januar 27, und Fristverlängerung für Bernt van Hoen zum Empfang der Lehen seines Vaters bis Juni 24; falls er zu genanntem Zeitpunkt ”niet pessig wurde“, soll sein Bruder Derick zum Lehnsmann zugleich für seine Brüder gestellt werden, wegen Riswick zu Qualburg (Dienstlehen), 1535 Februar 18; fol. 9a) 1 Jahr Fristverlängerung für die Witwe Dericks von Elß um ½ Jahr um ein Jahr, wegen Holthuisen bei Huissen, 1536 September 14; fol. 9b) Warner Wynter trägt auf zugunsten des Rechenmeisters Louff van Oisterwick, wegen Ingenwinkel zu Rindern und Donsbrüggen, 1535 April 1, und Engelberg Sticker als Nachfolger seines verstorbenen Vaters Toniß Sticker, wegen Stirkens Camp zu Wisselward, 1535 März 31; fol. 10a) Fristverlängerung für Wolter Tack, Derick Tacken soen, so in Lyfflandt verreest ind hy niet weet, off hy noch im leven ader niet sy, auf Bitten des Andrieß Lyfflender, wegen Labbeck, 1535 April 2; fol. 10b) Fristverlängerung für Wilhelm van Schewich, wegen Schevick bei Weeze, 1535 Mai 1, und Fristverlängerung für Henrichen van Myddachten, wegen Wolfstege (Kirchspiel Ellecom), 1535 April 18; fol. 11a) Fristverlängerung bis Weihnachten für Bernt van Hoen und seiner Schwester Mann Joeriss van Camen zum Empfang der Lehen ihres verstorbenen (Schwieger-)Vaters Bernt van Hoen, wegen Riswick zu Qualburg (Dienstlehen), 1535 Mai 10; fol. 11b) Fristverlängerung für Euert Vriessen (darmede syn styffsoen, der nu voir Munster doit gebleven) hiebevoiren van uns. gn. h. beleent is gewest, wegen Hacken zu Ottersum, 1535 September 29, und Andrieß Mydsdag genannt Lyfflender, herzoglicher klevischer Diener und Waldknecht, für seine Ehefrau Grietgen und ihre Schwestern, als Erben ihres Vaters Derick Tacke (Heergewäte: 5 hornsche Gulden), wegen Labbeck, 1535 Dezember 18, und Johan die Bruyn überträgt an Gerith Pranghe, wegen Pollekens Kamp (1512 Pullekens kamp) zu Wisselward, 1538 April 13; fol. 12) Wilhelm van Bernssouwe (Bernsau) als Nachfolger seines binnen Jahres verstorbenen Vaters Lodwich van Bernssouwe, wegen Xanten (Grut), 1536 Januar 10; fol. 12a) die Belehnung des Hacken dochterman abgelehnt, da das Lehen ein Mannlehen (nach den Registern) sei; die Leibzucht der Mutter bleibt, wegen Hacken zu Ottersum, 1538 Dezember 18; fol. 12b) Ott van Wylick, bastard, darf auf vier Jahre eine Rente von 10 Phil. gl. an Wilhelm van der Vort, Bürger zu Nimwegen verschreiben, wegen Grevenwerd (Hoigewerde) zu Angeren, 1531 August 23; fol. 13a) Evert Vrieß für Conrait van Mekeren, den Sohn seiner Stieftochter; ”tucht“-Gewährung für Ermgart Hacken, Ehefrau des Evert Vriesen, wegen Hacken zu Ottersum, 1536 Februar 19; fol. 13b) Gerit van Eyckel, Sohn des verstorbenen Derick; ”tucht“ für Ehefrau beziehungsweise Mutter Agnes van Elverfelde, wegen ten Hamme (Kirchspiel Hommersum, R), 1536 März 11, und Henrich van Middachten als Nachfolger seines (verstorbenen) Großvaters Arnt van Middachten; sein Vater Thoniß hatte bis zu seinem Tode genanntes Lehen innegehabt, ohne um eine Belehnung anzusuchen, weswegen eines Lehnsentziehung drohte, wegen Wolfstege (Kirchspiel Ellecom), 1536 März 15; fol. 14a) Johann von Herthevelt, Sohn des verstorbenen Henrick von Herthevelt, vorbehalten das Löserecht des Herzogs mit 610 (440 + 170 marc) jährlich zu Martini, wegen Hertefeld (Haus zu Weeze, Rat), 1536 April 12, und Evert Vogelsanck, Johanssoen, wie sein Großvater, auch Evert genannt; gerügt die ”versuymeniß“ seines Vaters, wegen Vogelsanck zu Kervenheim, 1536 April 11; fol. 14b) Fristverlängerung für das Kloster Marienwalde zur Belehnung bis der Herzog wieder zu Kleve ins Hoflager komme, wegen Nyerssell (die Hoff), 1536 Mai 18, und Diederick (Derick), Sohn des vorbelehnten Adolf, bastard, trotz Versäumnis; von diesem an seine Schwester Mechtelt van Hessen übertragen ind tot oeren behoeff beleent, wegen Zyfflich, 1536 Juli 15; fol. 15a) Bernt to Cruyss tot behueff der bruderschafft ind gilden sent Anthonius te Dinslaken, wegen Dinslaken (Walkmühle), 1537 Januar 21, und Leenhart van Kruchten, Bürger zu Venlo, für das Kloster Marienwalde op Berscheidt im Lande Jülich, wegen Nyerssell (die Hoff), 1537 März 23, und 1 Jahr Fristverlängerung zum Lehnsempfang für Witwe Johann Martens ”in behueff“ ihrer unmündigen Kinder wegen der Lehen ihres verstorbenen Gatten und Vaters Johann Martens, wegen Frasselt (2 hoeven landsz), 1536 September 16; fol. 15b) Thomas van Nyekercken, wegen Hüchelhoven (Nykerk, Kirchspiel Walsum, Rat), 1537 März 17, und Johann die Brune, Sohn des Ludolf, wegen Pollekens Kamp (1512 Pullekens kamp) zu Wisselward,1537 April 4; fol. 16a) Elbert van Holthuysen, die jong, wegen Altkalkar und Till, 1537 Juni 1, und Berndt van Hoen, Sohn des verstorbenen Berndt; ”tuchte“ für dessen Ehefrau Elisabeth, wegen Riswick zu Qualburg (Dienstlehen), 1537 April 9, und Fristverlängerung für Gossen vander Horst nach dem Tode seines Vaters (ind na dem in mine gnedige here registeren befonden, dat syn vaeder van den itzigen min gnedige here nyet beleent, jedoch dat die leenguederen etlichermassen besweirt, er doch angesaght, niehe gehort ader befunden kunde, ein heller uither den guedern gegaen ader noch gingen), wegen dat Rodenholt zu Till (Rat), 1537 April 9; fol. 17a) Fristverlängerung für den Marschall Wachtendonk in behueff syner huysfrouwen Lysbet die Joede betreffend die 3 Lehen, als oer soen (z)elig noch untfangen had, wegen Hillekomm(ers) zu Götterswickerhamm, 1537 Juni 16, und Alart die Joede, Schultheiß zu Duisburg, als Lehnfolger seines Bruders Wilhelm die Joede und Sohnes Franss; Alart überträgt an Gebrüder Arnd und Ott von Wachtendonck, wofür ihr Vater Hermann von Wachtendonck, klevischer Marschalk und Amtmann von Kranenburg, belehnt wird, wegen Hillekomm(ers) zu Götterswickerhamm, 1537 August 14; fol. 17b) Fristverlängerung für Derich ind Henrich ther Louwen nach dem Tode der zwei Frauen des Gisbert Ketgen, die die Leibzucht hatten, wegen Ingenrade zu Bislich, 1538 Januar 18, und Fristverlängerungen für die Witwe und die Kinder des Peter van Aldenbochum, wegen Till (Haus, Rat), 1538 Janaur 17 - 1540 Januar 22; fol. 18) fol. 136b-137a) Herman van Zinderen trägt auf an Johann van Haelderen, Rentmeister zu Huyssen, dieser an Rudolph van Hekeren, der wiederum belehnt wird, wegen die Veltslach (1460 Weltslach) zu Duiven, 1538 März 29; fol. 18a) Wilhelm Spaen nach Verzicht des Evert van den Sande unter Vorbehalt der Rechte des Bruders der Anna van Raide, wegen Beek bei Xanten, 1538 März 17; fol. 19b) Wilhem van Till, wegen ingen (in den) Busch (Kirchspiel Grieth), 1544 Mai 30, und unbenanntes Lehen für Sander Huetenk?, 1539 Januar 31; fol. 20a) Palick van Herde erscheint und übergibt die 10 Morgen Land aus genanntem Lehengut; mit denen Henrick van Camphusen belehnt wird 1539 August 7, wegen Crachtsward (10 (8) Morgen), 1539 März 8, und Fristverlängerungen für die Witwe und die Kinder des Peter van Aldenbochum, wegen Till (Haus, Rat), 1538 Janaur 17 - 1540 Januar 22, und unbenanntes Lehen für Wisschel, 1539 Juli 24; fol. 21a) Fristverlängerung für Ott Hulhauen, wegen die Grynde zu Borth, 1539 August 11; fol. 29a) Lueff van Eger (verheiratet mit Tochter der Aleyt van Millingen), wegen Uedem (Schlüterei, Manngelder), 1523 Februar 20. - Vol. II: fol. 2a) Palick van Herde erscheint und übergibt die 10 Morgen Land aus genanntem Lehengut; mit denen Henrick van Camphusen belehnt wird 1539 August 7, wegen Crachtsward (10 (8) Morgen), 1539 März 8, und Fristverlängerung für Zelis Verwer, wegen Schadewick (Gericht Kervenheim), 1539 Dezember 12, und Ott Schinck van wegen ind tot behueff Belien, syner husf(rauwen), wegen Frasselt (2 hoeven landsz), 1539 August 1; fol. 3b) Fristverlängerung für Derick Heymerick, wegen Malburgen, 1540 März 22, und Derick van Aecken für den unmündigen Johann Francken, Sohn des Jorien, wegen Müll (Kirchspiel Hommersum), 1540 April 22, und Vincentius van Ossenbroick, wegen Ossenbroick (Kirchspiel Till, Rat), 1540 September 20, und Fristverlängerung für Henrich Beel, wegen Ottersgrave zu Weeze, 1540 April 21; fol. 8) Fristverlängerung für den here van Anholt, wegen Rade in der Hetter, 1540 Juni 2; fol. 11a) Henrick van Wylick, Amtmann in der Hetter; auch mit 2 Höfen zu Aldendorp und Molner , wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1540 Juni 2; fol. 12a) Derick, Herr zu Mylendonck; auch mit der Pleyen, wegen Meiderich (Gericht), 1540 Juni 2, und Wilhelm van Wytenhorst (Wittenhorst), Abt zu Hamborn, der das Lehen vom letztbelehnten Henrich ten Hagen erwarb, erhält keine Belehnung, ”dwiell aver sulx na inhalt der opgerichter ordnungh unßer voiralderen, hertougen van Cl. etc. sich niet geboiren woll “, und überträgt das Lehen an Otten opten Haff, wegen Frauenwiese (Gericht Beeck), 1541 Januar 22; fol. 12b) Unbenanntes Lehen für Adrian van der Hegen, Lehen seines verstorbenen Bruders Zelis, 1540; fol. 17a) Fristverlängerung für den here van Anholt, wegen Rade in der Hetter, 1540 Juni 2; fol. 17b) Erlaubnis für Ott Schencken, 5 Gulden Rente aus dem Lehen zu versetzen (dabei Vermerk über die Ablöse 1548 Juni 1), wegen Frasselt (2 hoeven landsz), 1540 August 16; fol. 18a) Adolff van Meverden ”med in behueff syn anderer medgedelingen“, wegen Schmidthausen (Haus, Rat), 1540 September 19; fol. 19a) Loeff van Oesterwick (Rechenmeister), wegen Nienhus (Kirchspiel Beeck), 1540 September 19, und Vincentius van Ossenbroick, wegen Ossenbroick (Kirchspiel Till, Rat), 1540 September 40; fol. 20a) Andrieß Mydsdag genannt Lyfflender, wegen Labbeck, 1541 Januar 22, und Wilhelm van Wytenhorst, Abt zu Hamborn, der das Lehen vom letztbelehnten Henrich ten Hagen erwarb, erhält keine Belehnung, ”dwiell aver sulx na inhalt der opgerichter ordnungh unßer voiralderen, hertougen van Cl. etc. sich niet geboiren woll “, und überträgt das Lehen an Otten opten Haff, wegen Frauenwiese (Gericht Beeck), 1541 Januar 22; fol. 21b) Nach dem Tod des Johann Francken trägt dessen Bruder Derick van Aeken das Lehen an seinen ”susterman“ Conrad van Egher auf, wegen Müll (Kirchspiel Hommersum), 1541 Februar 11; fol. 113a) Fristverlängerungen für die Witwe und die Kinder des Peter van Aldenbochum, wegen Till (Haus, Rat), 1538 Januar 17 bis 1540 Januar 22; fol. III 9) Gerith Verwer als Nachfolger seines binnen Jahres verstorbenen Vaters Evert Verwer, wegen Schadewick (Gericht Kervenheim), 1540 März 30.
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Abgabe des Staatsarchivs Münster.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
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Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
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