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Plan über die Banngränzen zwischen den Gemeinden Schliengen und Steinstatt ...
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, H Schliengen 3
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, H Gemarkungspläne
Gemarkungspläne >> Badische Orte >> S >> Schliengen, LÖ
1786
Hauptkarte: Der Grenzverlauf links: Auggener Bann, rechts: Bellinger Bann, rechts unten: Neuenburger- und Homburger Bann. Grenze farbig, Grenzsteine stilisiert gezeichnet mit Nr., Erklärung, Winkel, Grade und Entfernungen in der Legende. Flurnamen, Matten, Gewässer (u. a. Rhein, Nebenarme, Inseln, Damm, Mühlbach, Altbach, "Brunnwasser"), "Hochsträßle", Rebweg mit Wegkreuz, Weg von Steinenstadt nach Schliengen und "Riese oder hohe Gestaaden "eingezeichnet. Außerhalb der Karte Steinenstadt als Haus und Kirche markiert.
Nebenkarte: "Steinestadter Reebberg", Hühner Pfad, Landstraße, nicht benannte Wege, Wegkreuz und ein Häuschen als Ansicht eingezeichnet. Angrenzende Bänne benannt. Auf der Rückseite Bestätigung mit den Unterschriften und Papiersiegel der Beteiligten.
37,5 x 144,5 (Höhe x Breite)
Autor/Fotograf: Tho. Walz
Karten und Pläne
Schaden: Risse
Ausführung: Handzeichnung
Orientierung: ?
Originalmaßstab: 200 Ruten à 12 Nürnberger Schuh, 1 = 0,1 cm
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.