Wilhelm Wolfflin, "magister in freyen künsten", Pfarrer, und die Altaristen der "presenntz gemeinigklichen" zu Weinsberg bekunden, dass sie dem Eberhard von Gemmingen dem Jüngeren zu Bürg (zur Burge) der "presentz gemein hoffe" zu Cleversulzbach (Kleuer Sultzbach), genannt "der von Michelfelt gut", samt allen Rechten und Zugehörungen, wie die Brüder Bernhard und Hans Zwagksauff diesen bisher gebaut haben und deren Kinder ihn jetzt bauen, zu freiem und ledigem Eigen verkauft haben. Die Beständer haben dem Eigentümer jährlich zwischen Mariä Himmelfahrt [= 15. August] und Mariä Geburt [= 8. September] 4 Malter Roggen, 3 Malter Dinkel und 3 Malter Hafer - alles Maß von Neuenstadt am Kocher - sowie zwei Gänse und drei Sommerhühner nach Bürg oder Weinsberg zu liefern. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme in Höhe von 75 Gulden und leisten Währschaft.