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7/13,1 [Nr. 17,2]: Gutachten der Universität über "Discurs von Erhalttung und bewahrung des Heiligen Römischen Reychs Teutscher Nation Freyheyt" von Dionysius Klein
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7/13,1 [Nr. 17,2]: Gutachten der Universität über "Discurs von Erhalttung und bewahrung des Heiligen Römischen Reychs Teutscher Nation Freyheyt" von Dionysius Klein
UAT 7/ Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (II)
Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (II) >> 10. Bücheredition (1554-1809) >> Bücheredition, Fasz. I: Nr. 1-45
1603
Enthält: Bl. 47-48v: Universität an den Herzog, 29.8.1603: Auf Nr. 24 (Neusch.): Zu beanstanden sind folgende Punkte: Der Titel ist für den Inhalt zu weit; fol. 3.: das Bistum Straßburg wird odiose erwähnt; fol. 33: die Christenheit werde an einen Faden "gehenket"; fol. 41: die Begehrlichkeit der Fürsten und Stände sei in Schranken zu halten; fol. 42: man sollte alle Stände des Reichs unter des Kaisers Joch biegen; fol. 46: alle Reichsstände seien verpflichtet, dem Kaiser in außenpolitischen Dingen Folg und Gehorsem zu leisten; dazu a. Rd.: welches wir "nit disputieren, sintemal solches sowol in bonam alss malam partem interpretirt werden mag"; fol. 74 wird ein Kaiser Acatius genannt, den es nie gab, sondern nur einen Ketzer dieses Namens. Das wäre vor dem Druck zu ändern. Der Autor soll im Vorwort nicht erwähnen, dass die Universität den Tractat las oder approbierte. E. korr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.