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Wirtschaftswissenschaftliches Seminar, Abt. Volkswirtschaftslehre,
insbesondere Finanzwissenschaft (Prof. Dieter Pohmer) (Bestand)
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Eberhard Karls Universität Tübingen, UB - Universitätsarchiv
Bestand
UAT 639/
Universitätsarchiv Tübingen (Archivtektonik) >> D Universitätseinrichtungen >> Db Seminare und Institute >> Db 5 Staats- und Wirtschaftswissenschaft >> Wirtschaftswissenschaftliches Seminar, Abt. Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft
1954-1994
Bestandsbeschreibung: Bestandsstruktur, -geschichte:
Unterlagen der Sachverständigenbeiräte in Absprache mit dem Bundesarchiv 1997 z. T. kassiert. Hauptgruppe D 1997 reduziert. Noch nicht abschließend bewertet.
Übernommen: 1994, 1999, 2017.
Inhalt:
A. Allgemeines: Korrespondenz (UAT 639/65-75, 78, 155-156: 14 Nrn, 1954-1959, 1971-1993).
B. Amtliche Angelegenheiten
··1. Allgemeines (UAT 639/4, 6-7, 76, 313, 315, 560-561: 8 Nrn, 1960-1982).
·2. Universität und Hochschulpolitik: Allgemeines (UAT 649/86-88, 317-318, 336: 6 Nrn, 1973-1992); Bildungs- und Hochschulpolitik (UAT 639/45, 57-58, 314, 316: 5 Nrn, 1976-1983); Verfassung und Organisation der Universität Tübingen (UAT 639/3, 289, 319-333, 337: 18 Nrn, 1959-1994); Allgemeine Universitätsangelegenheiten (UAT 639/2, 4, 334: 3 Nrn, 1976-1994); Studentische Angelegenheiten (UAT 639/1, 518: 2 Nrn, 1969-1983).
·3. Fakultätsangelegenheiten: Allgemeines (UAT 639/523: 1 Nr., 1971-1991); Fakultätsorgane (UAT 639/522, 527: 2 Nrn, 1962-1992).
Lehrstühle (UAT 639/278-286, 288: 10 Nrn, 1962-1993); Habilitations- und Promotionswesen (UAT 639/335: 1 Nr., 1983-1994); Studentische Angelegenheiten (UAT 639/77, 524-526, 528-529: 6 Nrn, 1964-1988)
··4. Wirtschaftswissenschaftliches Seminar, Lehrstuhlangelegenheiten: Allgemeines (UAT 639/59-60, 79-82, 308-311, 519-520: 12 Nrn, 1955-1988); Konzentrationsforschungsstelle / Abteilung zur Erforschung der Konzentration des Handels und der Wirtschaft (UAT 639/61-64,89-91, 157: 8 Nrn, 1962-1990); Arbeitskreis Pressefreiheit der Konzentrationsforschungsabteilung (639/ 12-24, 562-563, 566-667: 17 Nrn, 1968-1975).
·5. Prüfungsangelegenheiten (UAT 639/5, 25-44, 83-85, 263-277, 287, 290-293, 304, 338-343 51 Nrn, 1959-1993).
C. Wissenschaftliche Tätigkeit
··1. Korrespondenz (UAT 639/159-177, 294-303, 306A, 305A, 306B, 305B: 33 Nrn, 1962-1994).
·2. Fachvereinigungen: Verband der deutschen Diplomkaufleute/Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft (UAT 639/46-50: 5 Nrn, 1957-1973); Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. (UAT 639/51-56: 4 Nrn, 1959-1993); Verein für Socialpolitik (639/104-154: 51 Nrn, 1951-1994).
·3. Vorlesungen und Seminare (UAT 639/92-98, 100-103, 477-517: 52 Nrn, 1964-1994).
·4. Publikationen (unverzeichnet)
D. Finanz- und wirtschaftspolitische Beratungstätigkeit
(in Auswahl):
··Sachverständigenrat zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (UAT 639/349-472=124 Nrn, davon kassiert 349-356, 358-361, 363-365, 370-374, 376-379, 381-385, 387-390, 394-405, 421-423, 469-471, zus. 52, verbleiben: 72 Nrn, 1984-1991).
·Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen (UAT 639/178-238, 246, 255-254, 474-476, 530, 531, 538A=70 Nrn, davon kass. 178, 180-182, 186-197, 199-208, 219-221, 223-231, 246, 255, zus. 40, verbleiben: 30 Nrn, 1962-1994).
·Konzentrations-Enquete des Bundesamts für gewerbliche Wirtschaft (UAT 639/532-538: 7 Nrn, 1961-1962).
·Arbeitskreis Kartellrecht des Bundeskartellamts (UAT 639/8-11: 4 Nrn, 1966-1989).
·Bund-Länder-Arbeitsgruppe der Finanzminister (UAT 639/539-548=11 Nrn, kass. 539-543, 546-547, zus. 7, verbleiben: 3 Nrn, 1977-1981).
·Staatsministerium Baden-Württemberg (UAT 639/252, 549-558: 11 Nrn, 1983-1989).
·Kommission Finanzverfassungsreform beim Finanzministerium Baden-Württemberg (UAT 639/251, 344-346: 4 Nrn, 1989-1993.
E. Sonstiges:
··Gutachten, Publikationen und Vorträge, Mitarbeit in Kommissionen, Universitäts-, Fakultäts-, Lehrstuhlangelegenheiten (1954-1999) (UAT 639/316, 564-565: 1972-1990. Zuordnung unklar: 639/568, 148, 347-348, 473, 788-789: 8 Nrn, 1963-1992).
652 Nrn; 51,70 lfm
Bestand
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.