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Leih- und Sparkassen, Stadtdirektion Stuttgart
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 173 III Kreisregierung Ludwigsburg: Spezialia
Kreisregierung Ludwigsburg: Spezialia >> 20. OBERÄMTER UND AMTSKÖRPERSCHAFTEN >> 20.6 Leih- und Sparkassen
1828-1843
Enthält: Gesuch des Hofschauspielers Eduard Gnauth in Stuttgart um Genehmigung zur Errichtung einer Leihanstalt auf Faustpfänder (1828-1830); Errichtung des "Württembergischen Sparhafen" (1839, vormals Württembergischer Privatsparverein, gegründet 1827); Gesuche um Errichtung von Leihanstalten von Pfandkommissar Auch, August F. Macklot, Kaufmann Cadell und Traiteur Lindner, Kammerrevisor Dibold und Schuhmachermeister Christian Friedrich Hartneck, alle in Stuttgart (1833-1843); Gesuch des Katasterinspektors Dornfeld und Gen. in Stuttgart um Genehmigung zur Gründung einer Rentenanstalt unter dem Namen "Versorgungs-Verein" mit Unterlagen über die "Allgemeine Rentenanstalt" in Stuttgart (1837-1838)
Darin: Statuten des Württembergischen Sparhafens von 1839, Druck; Berichte von Regierungskommissären der "Allgemeinen Rentenanstalt Stuttgart" zur Errichtung einer zweiten Rentenanstalt unter dem Namen "Versorgungsverein" mit Übersicht des Dotationsüberschusses und der Verwaltungskosten der Rentenanstalt in den 4 Jahresvereinen 1833-1836 (handschriftlich), über die Verwaltungskosten der allgemeinen Rentenanstalt und Widerlegung einiger Zweifel, welche gegen die Nützlichkeit der "Stuttgarter Allgemeinen Rentenanstalt" erhoben worden sind, 1837, 2 Drucke
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.