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NZfM 82 (14.5.1886), S. 215: „Auch die genußreichen beiden Abonnementsconcerte der Großherzoglichen Hofcapelle waren nur mäßig besucht, trotzdem auch diese Aufführungen ganz interessant waren. In der zweiten Aufführung hörten wir: Ouverture zu Coriolan von Beethoven und Nr. 4 der Haydn’schen Symphonien (Ddur). Von Frl. Arma Senkrah vernahm man Mendelssohn’s Violinconcert, eine etwas trockene Romanze von Bruch und Sarasate’s Zigeunerweisen: Daß die junge Künstlerin außerordentliche Triumphe feierte, brachen wir wohl kaum zu vermerken. Weimarische Zeitung, Nr. 10, 13. Januar 1886, S. 2 [über das 2. Abonnementskonzert]: „Sagen wir gleich, daß uns Fräulein A. Senkrah im höchsten Grade entzückt hat; ihr bei einer Dame recht ansehnlicher Ton ist edel und warm; sie spielt nicht bloß mit den Händen, sondern ist auch mit ihrer ganzen Seele dabei, sie fühlt echt deutsch, was bei ihrer französischen Schulung unter Prof. Massart in Paris besonders wohlthuend berührt.“
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