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Klagesachen des Lizentinspektors Martin Bengtson wegen
Steuerhinterziehungen
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Enthält: - Memorial des Lizentinspektors Martin Bengtson vom August 1665 wegen der vom Stader Magistrat den städtischen Fährleuten verbotenen Abfolgerung Hamburger Biers vor der Schwinge bei Brunshausen, mit nachfolgenden Regierungsmandaten; Antwortschreiben des Stader Magistrats vom September 1665 - Memoriale Bengtsons vom August und September 1665 wegen hinterzogener Akzise des Stader Ratsmeiers Peter Tammen und des Krügers Berend Meyenburg bei der Burg, mit nachfolgenden Zitationen der Regierung an beide vom August 1665; Regierungsbescheid vom September 1665 in der Sache gegen Meyenburg; Memorial der Stadt Stade vom September 1665 in der Sache gegen Tammen - Zitation der Regierung an den Krüger Gerdt Bösche in Wohnste vom Oktober 1665 wegen nicht versteuerten, an den Edelmann in Wiegersen verkauften Rotbiers; Memorial Bengtsons dazu vom November 1665, mit beigefügtem Bericht des Akziseeinnehmers Hinrich Rohde
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.