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Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten und Ochsenhausen, verleiht Martin Hübschenberger und Ehefrau Anna Zipperlerin sowie ihrem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit ein Gut in Frenkenbach. Dazu gehören der Neusatz an St. Johanns Berg mit 1/2 Juchart, angrenzend an Oswald Rieter und Thies Felbers Rebgarten, den er von dem von Hersberg gekauft hat, des weiteren an Zinsen 16 d bzw. 8 d, die Michel Knecht und Hans Spiegler von Frenkenbach jährlich aus Bletzen am Fuchsberg zahlen, ferner der Infang genannt Neusatz mit 1 Juchart und das darin gelegene Äckerlein, angrenzend an die Lehengüter Jos Zipperlins und Hans Strassers. Zu Martini bzw. den üblichen Zeiten entrichten die Beliehenen in den Münchof zu Hagnau als Zins und Hubgült 20 Viertel Kernen Lindauer Maßes, 2 Malter Hafer und 1 Malter Vesen Konstanzer Maßes, 19 ß d Landswährung, 2 Hühner, 6 "knecht", 3 Fuder Mist. Sie müssen für das Kloster vier Tage Aren ("ehern") und 1 Fuder Heu aus dem Wasach führen. Von dem Einfang genannt Neusatz und dem darin befindlichen Äckerlein geben sie in der Weinlese ("wann man wimlet") jährlich 4 Eimer Wein Vorlauf.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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