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Lausitzer Register
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Kurmärkische Lehnskanzlei >> 05 Register aus der Zeit Friedrichs II. 1437 - 1470
(14. und 15. Jh.) 15. Jh.
Enthält:
- Index des Geheimen Staats- und Kabinettsarchivars Dr. Ludwig Franz Hoefer (1 - 1f')
- Vorsatz"Ist uberschriben gewesen Registrum ihn daß land zu Lusitz"(1g')
- Verhältnis Brandenburgs und der Niederlausitz zur Krone Böhmen (1h - 7')
- Vermischtes (9, 10)
- Liste der 17 Herren, Ritter und Pfarrer der Lausitz (11)
- Anerkennung Friedrichs II. als Vogt der Lausitz durch Lausitzer Städte, Klöster und Herren; Verträge mit den Polenz und Sachsen über die Niederlausitz (12 - 26')
- Lehnbrief über Schloss und Stadt Cottbus, 1455 (33)
- Eigentum, Bestätigungen (41 - 49')
- Lehen, Angefälle, Konfirmationen (64 - 86)
- Erlaubnisse, Lehen, Leibgedinge (88 - 102)
- Leibgedinge (112 - 119)
- Huldigungen in Cottbus, 1445 und 1455; Mühle in Cottbus, 1454 (121')
- Bürgerlehen, Angefälle (123 - 140')
- Lehnbrief über Schloss und Stadt Lübben, 1449 (147 und 147')
- Einlösung der Markgrafschaft Lausitz, 1367 (148 und 148')
- Schulden und Pfändungen (149 - 161')
- Kurstimme Markgraf Ludwigs des Römers (164 und 164')
- Vasallen in der Lausitz (164a - 164b')
- Verpfändung der Lausitz an die Markgrafen zu Meißen, 1360 (165 und 165')
- Bündnis Georgs von Podiebrad, König von Böhmen, mit Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg, 1459 (166'- 168')
- Bestallung Sigmunds von Rothenburg als Vogt zu Cottbus (169')
- Austausch von Urkunden über die Lausitz und Cottbus (171a)
- Forderungen von Kaufleuten aus Cölln an der Spree gegen Johann Herr zu Cottbus (176 - 177')
- Bündnis der Margkrafen von Brandenburg mit Georg von Podiebrad, König von Böhmen, 1459 (178 - 180).
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.