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Die gräflichen Häuser Löwenstein und Marck errichten zu ihrem am gleichen Tage abgeschlossenen Vergleich einen Nebenrezess zur Erläuterung einiger Artikel jenes Vergleichs.
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Die gräflichen Häuser Löwenstein und Marck errichten zu ihrem am gleichen Tage abgeschlossenen Vergleich einen Nebenrezess zur Erläuterung einiger Artikel jenes Vergleichs.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
Urkundenselekt >> 11. 1650-1679
1679 Dezember 15 ("So geschehen [...] zu Colln den funffzehenden Decembris deß eintaußend sechßhundert neun und siebenzigsten jahrs")
Urkunden
Ausstellungsort: Köln
Siegler: Franz Egon von Straßburg; Landgraf Wilhelm Egon von Fürstenberg; Graf Maximilian Karl zu Löwenstein; Franz Christoph Motz; Gräfin Maria Katharina zu der Marck; Philipp Joosten, Rath; Johann Schriels, Rath
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Mit den Siegeln des Franz Egon von Straßburg, des Landgrafen Wilhelm Egon von Fürstenberg, des Grafen Maximilian Karl zu Löwenstein und des Franz Christoph Motz einerseits, sowie der Gräfin Maria Katharina zu der Marck der Räthe Joosten und Johann Schriels anderseits.
Vermerke: Mit den Unterschriften des Franz Egon von Straßburg, des Landgrafen Wilhelm Egon von Fürstenberg, des Grafen Maximilian Karl zu Löwenstein und des Franz Christoph Motz einerseits, sowie der Gräfin Maria Katharina zu der Marck der Räthe Joosten und Johann
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Namensnennung 3.0 Deutschland