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Testament der Jungfer Engeline Niehaus (Neuhaus) (Überwasser), vom 18. Februar 1678, verkündet am 4. Januar 1681.
Darin: 22.9.1680. Kodizill. Zum Testamentsvollstrecker wird ernannt ihr Vetter Dietrich Neuhaus, Notar und Prokurator. Ihre Schwester Maria, Witwe Hoffschlag, ist tot. Vermächtnisse erhalten ferner 1. ihre Nichte Anna Magdalene Saurman, älteste Tochter ihres + Vetters Dr. Johan Saurman, 2. die 4 Töchter ihrer + Schwester Maria, nämlich Maria Agnes, Anna Gertrud, Engeline und Anna Christine Hoffschlag, 3. Pater Sebastian Zimmer, artium et theologiae moralis lector und zeitiger Prediger in der Minnenbrüderkirche, 4. ihre Nichte Helene Katharina Neuhaus, Töchterlein ihres Vetters, Prokurator Dietrich Neuhaus. - Sie wünscht begraben zu werden in der Minnenbrüder Umgang auf dem Kirchhof gegen S. Josephi Kapellen.
Enthält: Ihre Eltern waren Notar Johan Neuhaus und Agnes Nagels. Als Erben werden eingesetzt ihre Nichte Klara Neuhaus und deren Mann Eberhard Samberg, Bürgermeister in Schöppingen. Vermächtnisse erhalten 1. die armen Frauen in der Armenbehausung der Cumpterey zu St. Johan, 2. ihr Bruder Johan Niehaus in Metelen, 3. ihre Schwester Maria Niehaus, Witwe Notar Johan Hoffschlag, 4. Anna Agnes Niehaus gen. Strack in Hamm, Tochter ihres + Bruders Herman Niehaus, 5. Anton Herman und Anna Katharina, Kinder ihrer + Schwester Anna Niehaus und des + Lic. Saurman, 6. ihre Nichten Jungfern Odilia und Katharina Havickenscheit. Zeugen: Meister Henrich Bracht, Schneideramtsverwandter, Meister Henrich Hellebrügge, Schmiedeamtsverwandter. Von Rats wegen: Dr. Bernard Höbbeling.