Enderlin Bayer aus Geyßenfeld [Geisenfeld Kr. Pfaffenhofen], wegen Vagabundierens zu Nürtingen gef., jedoch wieder freigelassen, gelobt unter Eid, das Fürstentum Württemberg unverzüglich und auf dem nächsten Wege zu verlassen und es nie mehr zu betreten, und schwört U. Bayer hatte das wegen der in den letzten Jahren zahlreichen auftretenden Feuersbrünsten ergangene Gebot, das landfremden Landstreichern den Aufenthalt im Fürstentum verbietet, übertreten, war im Land bettelnd herum gezogen und hatte sich zu Nellingen [Kr. Esslingen], als ihm das Almosen verweigert wurde, mit Drohreden wie: Er wolle ihnen ein Spiel zurüsten, das sie die Hände über dem Kopf schlagen müssten, sehr verdächtig gemacht.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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