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Materialsammlung für eine Neubearbeitung der OAB
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.55 OA Tübingen >> 2.55.2 Zweite Bearbeitung
1882-1892, 1925
Enthält v.a.: Auszüge aus den Jahreschroniken 1841 und 1842 für Bebenhausen, Waldhausen und Ziegelhütte von Oberförster von Wiedenmann; Umfang und Kulturarten größerer Hofgüter im OA, 1882; territoriale Zugehörigheit von Pfäffingen (OA Herrenberg), 1890; Kirchenneubau in Hagelloch (1882), Neubauten der Universität Tübingen seit 1841 (1884), Bemerkungen des [Kanzlers] G[ustav] Rümelin in Tübingen zum Manuskriptteil betr. die Stadt [für die Landesbeschreibung Bd. 3, 1886] (1884); Revierförster Jäger aus Tübingen über die Freiherrn von Stöffeln (1886); biographische Auskünfte (1884/85) über: Staatsminister Gottlieb Christian von Lang, Christian Wilhelm August Fleischmann, Johann Christoph Buss(e), Johann Daniel Georg Memminger, Josef Philipp Rehfuß (Rehfues), Karl Friedrich Dörr; Flora im OA; Körpergröße und Pathologie der Bevölkerung; Quellen- und Literaturangaben, u.a. auf Karteikartensammlung; Zeitungsausschnitt: Tübinger Chronik, 24. Dez. 1925: A. Kölle aus Ulm zur Siedlungsgeschichte des Schönbuchs und Ortsnamen.
Statistisches Landesamt
1 Bü
Archivale
Buss(e); Johann Christoph
Dörr, Karl Friedrich
Fleischmann; Christian Wilhelm August
Jäger; Revierförster in Tübingen, A
Kölle; A., A
Lang; Gottlieb Christian von, Staatsminister
Memminger; Johann Daniel Georg, STB
Rehfuß, Josef Philipp
Rümelin; Gustav, im STB
Stöffeln; Herren von
Wiedenmann; von, Oberförster in Bebenhausen, A
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.